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50-m2-Wohnung – Wiener Paar soll 13.000€ für Gas zahlen
Eine Energie-Rechnung in Wien-Favoriten hat es in sich! Rund 550 Prozent mehr Gas soll ein Paar verbraucht haben – und jetzt satte 13.000 € brennen.
Als "Heute"-Leserin Ella Anfang Dezember Post von Wien Energie bekam, ahnte sie nicht, was sie kurz darauf erwarten würde. Auf rund 50 Quadratmetern lebt die Angestellte mit ihrem Lebensgefährten im 10. Wiener Gemeindebezirk. Dort herrscht nun frostige Stimmung, denn: Für den anscheinend übertriebenen Gasverbrauch soll das Wiener Paar nun 13.055 Euro zahlen! Für die Wienerin sind diese Kosten nicht stemmbar.
34.000 Kilowattstunden ein Fehler?
Die Preis-Teuerungen bereiteten im Laufe des Jahres schon einigen Österreichern gehörige Kopfschmerzen – viele Menschen sparen, wo es nur geht. Und während sich die Kosten-Explosion zumindest beim Sprit ein wenig beruhigt, gaben viele Wiener schon lange das Autofahren auf – ein Wiener Jung-Papa taucht das Kinderwagerl an, um über die Runden zu kommen – hier im Video.
Die Wienerin Ella und ihr Mann Miladin werden indes von einer Energie-Abrechnung förmlich erdrückt. Während bei Strom insgesamt 466 Kilowattstunden gespart werden konnten, sieht die Lage beim Gas weniger rosig aus. Der Gasverbrauch des Paares soll im Vergleich zur vorigen Abrechnung von 6.225 auf stolze 33.769 Kilowattstunden gestiegen sein – ein Plus von 542 Prozent!
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Leser: "Kein Lokal in Wien zahlt mehr als ich!"
Im Gespräch mit "Heute" äußert Leserin Ella ihren Unmut über die Jahresabrechnung der Wien Energie: "Wir leben hier zu zweit in einer kleinen Wohnung, der Verbrauch ist überschaubar. Ich arbeite für 1.200 Euro, wie soll ich das zahlen?" Die langjährige Angestellte verzweifelt an der Energie-Rechnung. Die Hoffnung gibt sie aber nicht auf, denn: "Das kann einfach nicht sein, dass wir so viel Gas verbraucht haben!"
Indes ist sich die Wienerin sicher: "So viel für Gas zahlt kein einziges Lokal in ganz Wien." Zahlen möchten Ella und Miladin die horrenden Energie-Summen nicht. Die Wiener Netze prüfen derzeit den Fall.