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Teuerung – jetzt musste Wienerin ihre Hunde abgeben
Die Teuerungen erdrücken eine Wienerin, nun zog sie Konsequenzen: Schweren Herzens gab die 54-Jährige ihre Hunde ab – und musste 457€ draufzahlen.
"Heute"-Leserin Isabella* (Name von der Redaktion geändert) traf die Corona-Pandemie sowie die Teuerungs-Spirale besonders hart: Sie verlor nicht nur krankheitsbedingt ihren Job, nun musste sich die Favoritnerin auch von ihren langjährigen tierischen Begleitern trennen. Weil die AMS-Bezieherin mit ihrem Einkommen nicht mehr über die Runden kommt, gab sie ihre beiden Hunde ab – dass es noch teurer für die Wienerin wurde, versteht sie überhaupt nicht.
Wienerin fehlt Geld für Hunde: "Ihnen darf es an nichts fehlen"
Rund 850 Euro erhält die derzeit Arbeitslose vom AMS – das Leben in ihrer Wohnung in Wien-Favoriten kann sich Isabella kaum noch leisten. Deshalb zog sie die Notbremse und brachte ihre beiden Mischlinge in ein Tierschutzhaus. Nach rund zehn Jahren voller Freude und Liebe mit den beiden Hunden im Favoritner Haushalt ein schwerer Schlag, wie Isabella im "Heute"-Talk zugibt: "Ihnen darf es an nichts fehlen."
Im Tierschutzhaus kam es für die kranke Wienerin knüppeldick: "Plötzlich hieß es, ich solle pro Hund 50 Euro für die Aufnahme und 90 Euro wegen ausstehender Impfungen zahlen. Aber genau wegen dem fehlenden Geld gab ich sie ab!", wütet die Wienerin im Gespräch mit "Heute".
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Hundeabgabe kostet Wienerin 457 Euro
Besonders heftig traf sie Tage später ein Brief der MA6 – fällig war nämlich die Hundesteuer für das Jahr 2023. Kurios: Die Jahresabgabe für einen Hund beträgt 72 Euro – für jeden weiteren Hund muss sie 105 Euro draufzahlen. "Weil der eine Hund um 33 Euro mehr sch**ßt, als der Andere", meint die untröstliche Wienerin ironisch. Insgesamt muss Isabella 457 Euro blechen – und ihre Hunde sieht sie auch nicht wieder...
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