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Weihnachtswunder! Minister rettet Familie vor Delogieru
Eine zweifache Mutter stand mit einem Bein auf der Straße. Doch vor Weihnachten nahm die traurige Geschichte der 41-Jährigen eine positive Wendung.
Die Teuerungen haben in den vergangenen Monaten alle Lebensbereiche durchdrungen: Nicht nur die Lebensmittelpreise sind gestiegen, auch die Energiekosten sowie die Mieten sind mittlerweile auf einem traurigen Rekordniveau. Eine 41-jährige Mutter aus Wien-Favoriten treffen die Preiserhöhungen derzeit besonders schwer. Frau O. lebt mit ihren beiden Söhnen (18, 10) in einer Mietwohnung auf der Favoritenstraße.
Die Wohnung kostete sie noch vor einigen Monaten rund 850 Euro kalt – ab Jänner erhöht ihre Eigentümerin die Miete um weitere 200 Euro. Als Lagerarbeiterin konnte sich die Wienerin gerade noch über Wasser halten. Nach einer plötzlichen Kündigung reicht das Geld aber nicht mehr aus. Auch die horrenden Energiekosten verschärften die finanzielle Lage weiter – 2.500 Euro soll die Arbeitslose nun an Wien Energie überweisen. Kurz vor Weihnachten stand sie mit ihren Kindern de facto vor der Delogierung – doch nach dem "Heute"-Bericht meldete sich das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales mit guten Nachrichten.
Wohnschirm rettet Familie vor Obdachlosigkeit
Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) telefonierte mit der Familie und konnte Hilfe anbieten. Der Wohnschirm konnte in diesem konkreten Fall sofort eingreifen, die offenen Kosten übernehmen und somit die Familie vor der Delogierung bewahren.
Minister Rauch sagt zu "Heute": "Das Schicksal dieser Familie hat mich persönlich berührt. Genau für solche Schicksale gibt es den Wohnschirm. In Österreich darf niemand Angst haben, seine Wohnung zu verlieren. In Österreich hat jeder Recht auf eine warme Wohnung."
2023 wird der Wohnschirm Betroffenen nicht nur bei Mietschulden, sondern auch bei den Energiekosten unter die Arme greifen. Für Familie O. gleicht das einem Weihnachtswunder: "Wir bedanken uns herzlichst für die Unterstützung."
