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Rapid-Ärger! "Mehr Sand als beim Beachvolleyball"

Heute Redaktion
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Barac macht den Test: Mit einem grünen Rasen hat das Spielfeld in Hartberg nur am Rande zu tun.
Barac macht den Test: Mit einem grünen Rasen hat das Spielfeld in Hartberg nur am Rande zu tun.
Bild: GEPA-pictures.com

Rapid musste sich in Hartberg mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Die Hauptschuldigen für Trainer Dietmar Kühbauer: Der Platz, "gelegentliche Aussetzer" seiner Spieler und "Entscheidungen, die keiner verstehen kann."

"Über 90 Minuten gesehen war der Punkt mehr als verdient, leider haben wir es in der ersten Halbzeit verabsäumt, höher zu führen." So analysierte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer das 2:2-Unentschieden seiner Elf beim TSV Hartberg. "Nach dem 1:2 haben wir natürlich sehr viel riskiert, wir wollten hier auf keinen Fall verlieren. Leider ist es nicht mehr gelungen das Match zu drehen."

So gar nicht glücklich war der 48-Jährige mit Schiedsrichter Andreas Heiß. "Das war ein typisches Hartberg-Spiel, mit Entscheidungen, die keiner verstehen kann", ärgerte er sich. "Wenn man sich das zweite Tor ansieht, von wo der den Eckball gespielt hat. Den Corner sieht man, aber von wo der Ball reingespielt wird (deutlich außerhalb der Markierung, hier geht's zur Story), das sieht man nicht – das ist für mich schon ein bisschen komisch." Dass er wegen Reklamieren die gelbe Karte, "berührt ihn emotional nicht."

Ein weiterer Kritikpunkt: "Der Rasen war sicher kein Wembley-Platz", stellte Kühbauer fest. "Da war heute mehr Sand drinnen als beim Beachvolleyball, dafür war unser Spiel, leider bis auf gelegentliche Aussetzer, absolut okay."