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"Dann könnt ihr mir sogar die Augenbrauen zupfen"

Heute Redaktion
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Am 1. Jänner tritt Franco Foda offiziell das Amt des ÖFB-Teamchefs an. Das sind die Ziele, Termine und der höchst ungewöhnliche Wetteinsatz des Deutschen.

Franco Foda ist bereit! Am 1. Jänner tritt der Ex-Sturm-Coach offiziell die Nachfolge von Marcel Koller an, wird Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft.

Weihnachten genoss der 51-jährige Deutsche noch in aller Ruhe mit der Familie. Seine Wünsche für das neue Jahr: "Wir wollen das Team weiterentwickeln, flexibel sein und die Fans mitreißen", erklärt er. "Ziel ist es, in der Nations League eine gute Figur abzugeben und die Qualifikation für die WM 2020 zu schaffen."

Fodas Teminkalender ist dicht gefüllt

Witzig: Als Foda mit Sturm Graz den Meisterteller stemmte, ließ er sich eine Glatze scheren. Sollte Österreich bei der EM oder gar WM das Unmögliche schaffen – nämlich den Titel holen – wäre sein Wetteinsatz noch höher. "Dann könnt ihr mir sogar die Augenbrauen zupfen", meint Foda im Gespräch mit der "APA".

Aber das ist alles noch Zukunftsmusik! Die Realität heißt Ärmel aufkrempeln. Fodas Terminkalender im Jänner ist dicht gefüllt. Der neue Teamchef beobachtet seine Legionäre in Deutschland und England oder in Spanien, wo viele Klubs im Jänner ihre Trainingslager absolvieren. Dazwischen gibt es Gespräche mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel und einigen Spielern.

Und auch für eine Mutprobe muss in den nächsten Monaten Zeit sein: "Ich mache einen Fallschirmsprung, den habe ich geschenkt bekommen."

(red.)