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"Das Ergebnis war das Beste am Debüt von Foda"

"Heute"-Experte Frenkie Schinkels über den 2:1-Sieg gegen Uruguay und das Debüt von Franco Foda als ÖFB-Teamchef.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Die gute Nachricht für den Teamchef Franco Foda: Die Latte hat er sich mit dem ersten Länderspiel nicht hoch gelegt.

Die schlechte Nachricht: 2:1 gegen Uruguay – das Ergebnis wird nicht leicht zu toppen sein.

Österreich fand Gashebel nie

Der Sieg war glücklich. Das sollte dem Teamchef und auch den Millionen Hobby-Teamchefs klar sein. Uruguay war ein richtig netter Gast, spielte mit Halbgas. Österreich fand den Gashebel nie. Auch nicht nach dem frühen 1:0 durch Sabitzer, das die Bremse hätte lösen müssen. Die Innenverteidigung Dragovic und Danso war lange überfordert. Baumgartlinger und Grillitsch machten das Spiel nach vorne träge. Arnautovic gefällt mit am Flügel besser als an vorderster Front.

Foda ist kein Zauberer

In Hälfte zwei kam mit dem Koller-System im 4-2-3-1 mehr Schwung. Das ist normal nach einer sechsjährigen Ära.

Foda ist kein Zauberer. Er muss arbeiten. Der Sieg gibt ihm mehr Ruhe. Positiv: Österreich gab alles. Und wurde am Ende belohnt. Weil Schaub im rot-weiß-roten Teamdress wie am Fließband trifft. (Frenkie Schinkels)