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"Es hat nicht viel gebracht, dass Didi die Liga kennt!"

Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel verteidigt seine Entscheidung für Trainer Didi Kühbauer, ist aber auch ehrlich, dass nicht alles so rund lief.

Heute Redaktion
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Kurz vor Weihnachten blickt Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel noch einmal auf einen bewegten Herbst zurück. Der Schweizer gesteht Fehler ein, blickt aber schon positiv in die Zukunft.

"Im Nachhinein kann man sagen: Es hat nicht viel gebracht, dass Kühbauer die Liga gekannt hat. Aber in diesem Moment war es für mich entscheidend, dass der Trainer die Liga und die Spieler kennt. Für mich war das alternativlos und an den fehlenden Resultaten trägt Didi keine Schuld", sagt Bickel im Interview mit 90 Minuten.

Der Schweizer verteidigt seine Entscheidung, obwohl es unter Kühbauer nicht wesentlich besser lief, als unter Vorgänger Goran Djuricin: "Für mich war schnell klar, dass es zum besagten Zeitpunkt nur diese Lösung geben kann."

Bickel glaubt voll an seinen Trainer: "Er hat seine Mannschaften immer nach deren Qualitäten ausgerichtet und tut dies auch jetzt."

(Heute Sport)