Coronavirus

1.399 Neuinfektionen – Zahlen sinken überraschend ab

Die Corona-Neuinfektionen schwächen sich den vierten Tag in Folge ab. Am Montag sind 1.399 neue Fälle gemeldet, über 140 weniger als in der Vorwoche.

Rene Findenig
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Kampf um jedes Leben: Die Intensivstationen füllen sich mit ungeimpften Corona-Patienten.
Kampf um jedes Leben: Die Intensivstationen füllen sich mit ungeimpften Corona-Patienten.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Das Wichtigste zusammengefasst
Bisher 725.434 Fälle, 10.896 verstorben und 691.691 genesen. 839 hospitalisiert, davon 219 intensiv. 1.399 Neuinfektionen österreichweit.

Die abgelaufene Woche hat Österreich erstmals wieder eine kleine Abschwächung der Corona-Zahlen gebracht, vier Tage lag man bei den täglichen Neuinfektionen jeweils leicht unter den Vergleichswerten der Vorwoche. Doch es gab mit über 2.600 Neuinfektionen innerhalb nur eines Tages auch einen neuen Negativrekord. Die Übersicht: 1.543 Fälle waren es am Montag, 1.696 am Dienstag, 2.624 am Mittwoch, 2.198 am Donnerstag und 2.364 am Freitag sowie 1.902 Neuinfektionen am Samstag und 1.678 Corona-Neuinfektionen am Sonntag.

Die neue Woche startet nun am Montag mit 1.399 Corona-Neuinfektionen in den jüngsten 24 Stunden, dazu kommen ein Toter sowie 839 hospitalisierte Patienten, darunter 219 auf der Intensivstation. Zum Vergleich: Am Montag vor einer Woche wurden noch 1.543 Neuinfektionen österreichweit, ein Todesopfer, 753 hospitalisierte und davon 191 Patienten auf den Intensivstationen gemeldet. Der Rückgang ist selbst für Experten überraschend, denn mit Schulbeginn wurde mit besonders stark ansteigenden Corona-Neuinfektionen gerechnet.

Neuinfektionen in den Bundesländern

Burgenland: 40
Kärnten: 62
Niederösterreich: 262
Oberösterreich: 243
Salzburg: 59
Steiermark: 146
Tirol: 82
Vorarlberg: 49
Wien: 456

Das ist die Pandemie der Ungeimpften

Experten sprechen bereits von einer Pandemie der Ungeimpften. Das Risiko für einen Spitalsaufenthalt ist für jene, die nicht vollimmunisiert sind, um ein Vielfaches höher. Im Wiener AKH sind alle Intensiv-Patienten mit Corona ungeimpft. Um den Druck zu erhöhen, kommen nun immer neue Maßnahmen: Wer eine Stelle wegen einer Corona-Impfpflicht ablehnt, bekommt das Arbeitslosengeld gestrichen, stellte das AMS bereits am Donnerstag klar.

Wie das "Profil" nun berichtet, wirkt sich aber eine fehlende Impfung nicht nur auf das Arbeitslosengeld, sondern auch auf die Mindestsicherung aus. Denn wer einen Job mit Impfpflicht verweigert, kann nicht nur das Arbeitslosengeld verlieren, sondern auch die Mindestsicherung. Die Bezüge sollen dabei erst um 25, dann um 50 und schließlich 100 Prozent gekürzt werden. Bleiben soll nur der Wohnanteil von maximal 237 Euro im Monat bei Vollbeziehern.

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