Drama in den USA

150 Stiche! Wespen greifen Bub (2) an, Intensivstation

Beckham wurde beim Spielen in ein Nest gestochen. Ohne Gegengift bleibt nur die Hoffnung, dass sein Körper das Gift übersteht.
Newsdesk Heute
29.06.2025, 06:55
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"Wir bitten um Gebete und Spenden für Beckham Reed. Er ist zwei Jahre alt und war in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Er fuhr mit seinem elektrischen Spielzeugauto zusammen mit seinen Cousins auf dem Grundstück der Familie, als er in ein Nest von Wespen geriet und von Kopf bis Fuß zerstochen wurde", schreibt seine Familie aus dem US-Bundesstaat Georgia auf der Spendenplattform GoFundMe.

Seine Eltern brachten ihn in die Notaufnahme, wo die Ärzte über 150 Stiche feststellten. Sie verabreichten ihm Morphin und das Antihistaminikum Benadryl und schickten ihn wieder nach Hause. Seine Atmung sei stabil und er müsse nicht dableiben, hieß es.

Doch besser wurde es nicht: Innerhalb kurzer Zeit verfärbte sich seine Haut gelblich. Rasch brachten ihn seine Eltern in ein anderes Krankenhaus, wo beim Kleinen multiples Organversagen diagnostiziert wurde.

Denn Beckham war mit nur einer funktionierenden Niere geboren worden, sein kleiner Körper konnte nicht mit dieser Menge an Gift umgehen. Er wurde im Krankenhaus von Savannah auf die Intensivstation verlegt und an ein Dialysegerät angeschlossen.

Kein Gegengift gegen Wespen

Zusätzlich erhält er Beatmungshilfe und Infusionen, um die Toxine aus dem Körper zu bekommen. "Es gibt kein Gegengift gegen Wespenstiche, also ist alles, was wir tun können, seinen Körper zu stärken, bis das Gift aus dem Körper ist", erklärte eine Krankenschwester gegenüber der New York Post.

Da Beckhams Vater nicht arbeiten kann, weil er im Krankenhaus bei seinem Sohn bleibt, und seine Mutter schwanger ist, hat die Familie eine Spendenkampagne gestartet. Inzwischen sind rund 52.000 Dollar zusammengekommen. "Wenn ihr nicht spenden könnt, bitten wir euch um Gebete für Beckham, Mariah und Peyton", schließt der Spendenaufruf.

Beckham kam mit nur einer funktionsfähigen Niere zur Welt.
GoFundMe

In einem Update vermeldete die Familie am Freitag eine leichte Besserung. Er soll extubiert, also vom Beatmungsschlauch getrennt werden. Doch über den Berg sei er noch nicht: "Ob seine Niere wieder selbstständig funktioniert, wird sich erst zeigen, wenn die kontinuierliche Dialyse beendet wird", heißt es.

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