Gerüchteküche brodelt

2026 alles anders? Neue Details zu Verstappen-Klausel

Seit Wochenbeginn ist es fix: Max Verstappen fährt auch 2026 für Red Bull. Und dann? Spekulationen über eine neue Klausel machen die Runde.
Sport Heute
31.07.2025, 18:57
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"Ja, ich kann bestätigen, dass Max Verstappen 2026 für Red Bull fährt", erklärte Motorsport-Berater Helmut Marko am Montag gegenüber "sport.de", beendete damit die Abgangsgerüchte rund um den viermaligen Weltmeister. Klar ist jedenfalls: Der Niederländer kann vor der Sommerpause nicht mehr von Rang drei der Fahrer-WM verdrängt werden. Damit greift eine in Verstappens Vertrag verankerte Klausel, die einen vorzeitigen Ausstieg aus seinem bis 2028 laufenden Red-Bull-Vertrag ermöglicht hätte, jedenfalls nicht. Dafür hätte der 27-Jährige Vierter oder schlechter sein müssen, hat nun aber 28 Punkte Vorsprung auf "Silberpfeil"-Fahrer George Russell.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff kokettierte jedenfalls wochenlang mit einem möglichen Sensationswechsel des Niederländers. Der im Dezember auslaufende Vertrag von Star-Fahrer Russell ist weiterhin nicht verlängert. Nun könnte aber ein Dominostein nach dem anderen fallen.

Neue Klausel für 2026

Derweil bleibt die Verstappen-Zukunft weiterhin offen, sein Cockpit ist lediglich für 2026 bestätigt. Denn im Podcast "The F1 Show" vom britischen "Sky"-Ableger erklärte Moderator und Formel-1-Kenner Simon Lazenby, dass Verstappens Ausstiegsklausel im kommenden Jahr bereits deutlich einfacher ausgelöst werden könnte.

"Max hält alle Karten in seiner Hand. Er kann sich jetzt anschauen, welches Team das beste ist und dann für 2027 eine Entscheidung treffen", so der "Sky"-Mann. Danach sprach Lazenby über die aktuell im Fahrerlager kursierenden Gerüchte. "Wir haben gehört, dass es nächstes Jahr eine Klausel gibt, die es ihm erlaubt, zu gehen, wenn er Zweiter oder schlechter in der WM sein sollte", so der "Sky"-Mann.

Tatsächlich war im Paddock jüngst hinter vorgehaltener Hand getuscht worden, dass die Ausstiegsklausel des 27-Jährigen deutlich leichter aktiviert werden könnte.

Im Jahr 2026 greifen umfangreiche Regeländerungen in der Formel 1, einerseits bei den Autos selbst, andererseits beim Motor. Mercedes, so hält sich das Gerücht hartnäckig, soll den deutlich Antrieb im Feld bauen.

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