Coronavirus

2.242 Corona-Fälle am Shopping-Sonntag vor Weihnachten

Es ist das allererste Mal, dass der Handel an diesem Sonntag aufsperren darf. Derweil melden die Behörden 2.242 Corona-Fälle und 17 Tote.

Roman Palman
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Viele Covid-Patienten müssen künstlich beatmet werden. (Symbolbild)
Viele Covid-Patienten müssen künstlich beatmet werden. (Symbolbild)
Getty Images/iStock/Povozniuk

Der Lockdown ist seit einer Woche vorbei, die Corona-Zahlen befinden sich jetzt, kurz vor Weihnachten, im Sinkflug. Am Montag wurden 3.251 Personen innerhalb von 24 Stunden positiv auf das Coronavirus getestet, am Dienstag waren es 2.859, mittwochs 4.224, donnerstags 3.046, freitags 2.899 und am gestrigen Shopping-Samstag 2.167.

Zum allerersten Mal dürfen am heutigen vierten Adventsonntag die Geschäfte in Österreich aufsperren. Politik, Wirtschaft und Sozialpartner haben eine einmalige Sonntagsöffnung ausgehandelt, um die Lockdown-geschädigten Kassen vor Weihnachten noch höchstmöglich anzufüllen. Doch deswegen macht das Virus leider keine Pause.

Wie Daten aus dem Krisenstab zeigen, wurden seit dem Vortag 2.242 Neuinfektionen und 17 Todesfälle bundesweit eingemeldet.

Zum Vergleich: Am Sonntag vor einer Woche (12. Dezember) zählte Österreich 2.479 Corona-Neuinfektionen und 19 Verstorbene.

Die Zahlen der Bundesländer:

Burgenland: 46
Kärnten: 177
Niederösterreich: 391 
Oberösterreich: 411
Salzburg: 104
Steiermark: 236
Tirol: 322
Vorarlberg: 145 
Wien: 410

Auf den Spitälern gibt es ebenso eine Entspannung, wenn auch eine tragische: 17 Intensivbetten (aktuell 479 belegt) sind seit dem Vortag freigeworden, gleichzeitig sind 17 Menschen mit dem Coronavirus gestorben. Gesamt müssen noch 1.773 in Österreichs Krankenhäusern betreut werden.

Noch geht der Trend abwärts, doch Experten warnen bereits jetzt vor einer Omikron-Welle in wenigen Wochen. Weiterlesen: Experte sagt im ORF "starke" Omikron-Welle im Jänner an >>