Viele Teenager wünschen sich zu Weihnachten Spielkonsolen, Gutscheine oder Gewand – nicht so der 17-jährige Laurin. Seit Kindheitstagen lebt er mit Epilepsie und einer Halbseitenlähmung – Auslöser ist eine Fehlbildung der linken Gehirnhälfte. Seine alleinerziehende Mutter kümmert sich hingebungsvoll, kann sich eine wichtige Therapie in Höhe von rund 5.700 Euro jedoch kaum leisten.
Bereits als Baby musste sich Laurin (Name geändert, Anm.) zwei Eingriffen am offenen Gehirn unterziehen, einer davon endete beinahe tödlich. "Er lag nach der Operation im Schlafkoma, seine Überlebenschancen standen 20 zu 80", schildert seine Mutter Dalia (Name geändert, Anm.). Wie durch ein Wunder wachte ihr Sohn wieder auf, ist seither jedoch rund um die Uhr auf Pflege angewisen. "Laurin sitzt im Rollstuhl, lebt mit Epilepsie und einer Halbseitenlähmung. Er braucht bei allem Unterstützung", erklärt die 46-Jährige.
Diese Unterstützung leistet sie selbst – seit 15 Jahren ist Dalia alleinerziehend. Ein großer Wunsch der kleinen Familie ist die sogenannte Adeli-Therapie. Diese würde Laurin helfen, seinen Körper zu stärken: Der"Adeli-Anzug", stärkt seine Muskeln, stärkt und aktiviert diese. Doch die Therapie ist teuer. Insgesamt benötigt Dalia 5.740 Euro, um einen Therapieaufenthalt in einem Zentrum für zwei Wochen finanzieren zu können.
"Ich war von Anfang an Vollzeit für meinen Sohn da und habe kürzlich begonnen, wieder ein paar Stunden zu arbeiten", erzählt die Kärntnerin. Aufgrund eigener gesundheitlicher Probleme kann sie ihre Arbeitszeit jedoch nicht erhöhen.
Um Unterstützung bei der Finanzierung zu erhalten, wandte sich Dalia an die Stiftung Kindertraum. Diese hilft dabei, Wünsche von Kindern und Jugendlichen mit schweren Erkrankungen und/oder Behinderungen zu erfüllen. Spenden sind möglich unter:
IBAN: AT10 6000 0000 9011 8500 (BawagPSK)
lautend auf Stiftung Kindertraum
Verwendungszweck: "Laurin"