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7 Gründe, warum Barisic Taferner kaufen sollte
Matthäus Taferner zählt zu den heißesten Aktien der Bundesliga, steigt aus selbiger ab. Warum er einer für Rapid Wien ist.
Die Geier kreisen über dem Tivoli. Wacker Innsbruck steigt aus der Bundesliga ab. Der Gang in die halbprofessionelle zweite Liga bringt den Kampf um die eigenen Spieler mit sich.
Wacker zündete den Turbo zu spät. Trotz eines eindrucksvollen 4:0-Heimsieges gegen den SV Mattersburg steigen die Tiroler aus der Bundesliga ab, weil Hartberg im Parallelspiel am Samstag in der letzten Runde die Admira 3:1 schlug.
Ein Innsbrucker spielte sich in den vergangenen Wochen besonders ins Rampenlicht. Trotz des verlorenen Abstiegskampfes stach der erst 18-jährige Matthäus Taferner individuell heraus. Den Gang in die zweite Liga wird er nicht antreten.
Warum Rapid Wien genau die richtige Adresse für das Talent wäre, erklärt "Heute" zusammen mit Experten Tim Armitage.
Taferner ist eines der heißesten Talente der Liga. Er schaffte es, wie weiter oben im Artikel zu sehen, sogar ins "Heute"-Rookieteam der Saison. Das mit lediglich sieben Einsätzen.
Trotz seiner Jugend ist er nicht unerfahren. Mit Innsbruck II hat er schon eine ganze Saison in Österreichs zweiter Spielklasse in den Beinen. Mit zwei Toren und fünf Assists konnte der zentrale Mittelfeld-Spieler unter Beweis stellen, dass er für höhere Weihen bestimmt ist.
Was macht ihn so besonders? Taferner arbeitet extrem hart – nachzuschlagen im Rapid-Leitbild –, spielt energiegeladen, ist ein guter Pressingspieler. Sowohl mit als auch ohne Ball ist er wertvoll.
Er stellt die Leistung der Mannschaft über seinen eigenen Output. Taferner zieht zum Tor, wenn es Sinn ergibt, sieht den Mitspieler, wenn er besser positioniert ist. Kurz: Er hat Spielintelligenz und trifft richtige Entscheidungen. Eine wichtige Eigenschaft für einen Spielmacher.
Er hat bewiesen, dass er diese Qualitäten auf Bundesliga-Niveau umsetzen kann. Taferner ist also ein Spieler mit Perspektive, kann aber schon in der kommenden Saison helfen. Er wäre eine gute Option hinter Christoph Knasmüllner und Co.
Taferner hat gute Nerven. Er zeigte seine starken Leistungen unter denkbar schweren Voraussetzungen. Er kam in eine verunsicherte Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpfte. Sein Glanzstück lieferte er im letzten Saisonspiel, als Wacker zum Siegen verdammt war: Beim 4:0 über Mattersburg schoss er ein Tor und leistete einen Assist.
Es gibt keinen guten Grund, warum Rapid Taferner nicht holen sollte. Zumal mit der Austria, dem LASK oder Sturm auch andere attraktive Destinationen hellhörig werden könnten.
Rapids neuer Sportdirektor Zoran Barisic sollte zum Hörer greifen. Mit nur einem Jahr Restvertrag wäre Taferner übrigens günstig zu haben.
Tim Armitage zerlegt für die Analyse-Firma "Football Radar" die Bundesliga bis ins kleinste Detail. Er verpasst seit rund sechs Jahren kein Spiel. Für "Heute" stellt der Engländer an jedem Spieltag ein Team der Runde zusammen.
Team der 31. Runde
Team der 30. Runde
Team der 29. Runde
Team der 28. Runde
Team der 27. Runde
Team der 26. Runde
Team der 25. Runde
Team der 24. Runde
Team der 23. Runde
Team der 22. Runde
Team der 21. Runde
Team der 20. Runde
Team der 19. Runde
Team der Herbstsaison
Team der 18. Runde
Team der 17. Runde
Team der 16. Runde
Team der 15. Runde
Team der 14. Runde
Team der 13. Runde
Team der 12. Runde
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Team der 11. Runde
Team der 10. Runde
Team der 9. Runde
Team der 8. Runde
Team der 7. Runde
Team der 6. Runde
Team der 5. Runde
Team der 4. Runde
Team der 3. Runde
Team der 2. Runde
Team der 1. Runde