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Absage! Sturm-Perle will drei Millionen Handgeld

Sturm-Juwel Dario Maresic pokert um seine Zukunft. Die enormen Forderungen seiner Familie könnten ihm einen Top-Transfer aber verbauen.

Heute Redaktion
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Dario Maresic erlebt in der aktuellen Saison einen steilen Aufstieg. Mit Sturm Graz lacht er von der Tabellenspitze. Mit gerade einmal 18 Jahren erarbeitete er sich unter Trainer Franco Foda einen Stammplatz in der Innenverteidigung.

Kein Wunder, dass sein Marktwert inzwischen durch die Decke geht. Sturm wird davon aller Voraussicht nach aber nichts haben. Maresic' Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Der Youngster ist ablösefrei zu haben. An Interessenten scheitert es nicht.

Der U21-Teamspieler soll bei den deutschen Klubs Schalke und Hannover auf dem Zettel gestanden haben. In Österreich streckte Red Bull Salzburg seine Fühler nach dem U21-Teamspieler aus.

Familie fordert Millionen



Wie die Bild Zeitung berichtet, scheinen sich die drei Vereine aus den Vertragsgesprächen aber bereits zurückgezogen zu haben. Der Grazer sei ihnen zu teuer. "Er ist ein hoch-interessanter Spieler, wir haben uns mit ihm auch beschäftigt. Aber das Thema geht nicht vorwärts", sagt Ex-Sturm-Kicker Horst Heldt, Manager von Hannover.

Maresic wird von seinem Vater und seinen zwei Brüdern vertreten. Seine Manager fordern astronomische Zahlen. Für Maresic' Dienste seine drei Millionen Euro Handgeld, eine halbe Million Netto-Jahresgehalt und saftige Prämien ausgerufen. Besonders skurril wird diese Forderung im Vergleich mit seinem derzeitigen Verdienst. Wie das Blatt wissen will, kassiert Maresic derzeit in Graz lediglich 1500 Euro im Monat.

Hoffentlich verbaut Familie Marisic dem talentierten Sprössling keine internationale Karriere. Die ersten Top-Klubs wurden abgeschreckt.

(Heute Sport)