Wirtschaft

Achtung, Supermärkte müssen jetzt früher zusperren

Mit der Verschärfung der Lockdown-Regeln werden auch die Ladenöffnungszeiten für Supermärkte verkürzt. Das musst du darüber wissen.

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Warteschlange vor einer Covid-19 Impfstation in einem Supermarkt in Wien Mitte November. (Symbolbild)
Warteschlange vor einer Covid-19 Impfstation in einem Supermarkt in Wien Mitte November. (Symbolbild)
TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com

Die erste Novelle zur aktuellen Lockdown-Verordnung bringt gleich eine Verschärfung mit sich. Der Handel ist ja bereits stark eingeschränkt worden, jetzt müssen die wenigen Geschäfte – also jene, die lebensnotwendige Güter verkaufen – auch noch früher zusperren. 

Ab Donnerstag wird die maximale Ladenöffnungszeit auf 19 Uhr verkürzt. Das betrifft vor allem große Supermärkte in den Städten. 

Damit reagiert die Regierung auf die Forderung der Gewerkschaft GPA, die vor einer Woche genau diese Maßnahme vorgeschlagen hatte. "Es gibt keinen Grund, warum im Lockdown bis 21.00 Uhr geöffnet sein sollte", hatte Vorsitzende Barbara Teiber damals erklärt. 

Zahlreiche Ausnahmen

Aber weit nicht alle Geschäfte müssen auch wirklich um 19 Uhr schließen. Wie so oft, sind im Gesetzestext wieder einige Ausnahmen vorgesehen. Tankstellen etwa, weil sie für die Mobilität notwendig sind, sind anders als im 1. Lockdown nicht von dem "Zapfenstreich" betroffen. Somit bleiben auch die angeschlossenen Shops teilweise rund um die Uhr geöffnet.

Beim Sortiment gibt es aber Einschränkungen. So darf beispielsweise Bier verkauft werden, Wein aber nicht. Die gesamten Ausnahmen haben wir in diesem Überblick zusammengefasst >>