Stundenlanger Rettungseinsatz

Ängstliches Pferd drohte in Werndorfer Au zu versinken

Ein verirrtes Pferd steckt am 4. November in der Werndorfer Au fest. Die Rettungsaktion war langwierig, doch letztendlich erfolgreich.
Wien Heute
05.11.2025, 22:58
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Am frühen Nachmittag des 4. November begann in Werndorf ein dramatischer Rettungseinsatz: Eine Reiterin musste einen Sprung in den Schotter wagen, als ihr Pferd plötzlich erschrak und in Richtung der Werndorfer Au davonlief. Dort blieb der große Vierbeiner im sumpfigen Gebiet des Mühlgangs bis zum Kopf stecken.

Niedrige Temperaturen als Gefahr

Angesichts der kalten Temperaturen und der gefährlichen Lage alarmierten die Einsatzkräfte sofort die Feuerwehr Gössendorf mit dem Großtierrettungsset sowie einen Tierarzt. Um 14:00 Uhr ereignete sich der Unfall, kurz darauf waren die Einsatzkräfte auch schon vor Ort, die zeitintensive Rettungsaktion konnte beginnen.

Da der Sumpf schwer zugänglich war, wurde zusätzlich ein großes Kranfahrzeug einer Spezialfirma angefordert.

Stundenlanger Einsatz

Nach der Sedierung des Tieres konnten Feuerwehrleute aus Werndorf, Gössendorf und Feldkirchen das Pferd nach rund zwei Stunden vereinten Einsatzes befreien. Auch ein Traktor, der während der Rettungsaktion im Sumpf steckenblieb, musste unter Zuhilfenahme von Greifzügen geborgen werden.

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