Ab 25. November

Aktion gegen Gewalt an Frauen – Programm im Gemeindebau

Am 25. November startet die Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen". Auch im Gemeindebau gibt es dazu kostenlose Veranstaltungen.
Wien Heute
21.11.2025, 15:06
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Im Rahmen der internationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" (vom 25. November bis 10. Dezember) bietet Wohnpartner ein vielfältiges Programm, das Sensibilisierung, Prävention und Empowerment in den Vordergrund stellen soll, wie es in einer Aussendung heißt.

Das Angebot umfasst Workshops, Veranstaltungen, interaktive Stationen und Selbstbehauptungs-Kurse, die auf die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen abgestimmt sind. Themen wie Cyber-Stalking, finanzielle Gewalt, Selbstbehauptung, mentale Stärke und historische Pionierinnen der Frauenbewegung werden beleuchtet – mit dabei sind Partner wie die Polizei, die Volkshochschulen und das Frauengesundheitszentrum FEM.

Veranstaltungen in 12 Wiener Bezirken

Die kostenlosen Aktionen finden im 2., 3., 5., 9., 10., 11., 15., 19., 20., 21., 22. und 23. Bezirk statt. Das Angebot reicht von Bastelworkshops mit Puppen, die frauenspezifische Realitäten sichtbar machen, über Kunst- und Ausstellungen bis hin zu hilfreichen Entspannungstechniken und Quiz-Stationen. Bis auf wenige Ausnahmen können die Veranstaltungen ohne Anmeldung besucht werden.

"Gewalt hat in unserer Stadt keinen Platz – nicht hinter verschlossenen Türen, nicht in Beziehungen und nicht im öffentlichen Raum. Jede Form von Gewalt ist inakzeptabel und betrifft uns alle: Nachbarinnen und Nachbarn, die spüren, dass etwas nicht stimmt, Kinder, die sie miterleben, tragen lebenslange seelische Narben in sich und vor allem die direkten Opfer", meint Wohnbau- und Frauen-Stadträtin Kathrin Gaál (SPÖ).

Keine Opfer-Täter-Umkehr

Aus Angst könne ein Kreislauf der Ohnmacht und des Schweigens entstehen: "Aufklärung, Prävention und Solidarität sind unsere stärksten Mittel im Kampf gegen Gewalt: "Es darf zu keiner Zeit eine Opfer-Täter-Umkehr zugelassen werden! Dabei ist es entscheidend hinzuschauen und nicht wegzuschauen", so Gaál.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.11.2025, 16:14, 21.11.2025, 15:06
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