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Alaba mit 5:0-Schützenfest, Inter ringt Sheriff nieder

David Alaba und Real Madrid haben sich locker gegen Shakthar Donezk mit 5:0 durchgesetzt, Inter verhinderte die nächste Sheriff-Sensation.

Phillip Platzer
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David Alaba ließ nichts anbrennen
David Alaba ließ nichts anbrennen
picturedesk.com

Mit dem ÖFB-Legionär als Regisseur in der Innenverteidigung zerlegte Real Madrid die Ukrainer aus Donezk mit 5:0, auch Inter Mailand jubelt über einen Sieg.

Bei Real Madrid meldete sich ÖFB-Star David Alaba wieder fit. Nach dem Dänemark-Länderspiel klagte der 29-Jährige über Schmerzen im Knie. Alaba wurde in Kiew gegen Donezk in der Innenverteidigung aufgeboten. Das Weiße Ballett war klar die bessere Mannschaft, doch die absoluten Großchancen fehlten in der Anfangsphase.

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    David Alaba wechselte im Sommer 2021 von den Bayern zu Real. Seine erste "königliche" Saison in Bildern.
    David Alaba wechselte im Sommer 2021 von den Bayern zu Real. Seine erste "königliche" Saison in Bildern.
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    Immer wieder leitete Alaba die Angriffe der Madrilenen von hinten heraus aus. Ein Eigentor brachte Real dann doch in Führung, Kryvtsov rutschte in einen Steilpass und überhob damit seinen Tormann - 1:0 für Real in der 37. Minute. In der 50. Minute machten die Spanier früh die Vorentscheidung: Vinicius Junior schupfte den Ball zum 2:0 rein.

    Vinicius war weiterhin in Spiellaune, machte fünf Minuten später das 3:0. Sein Sturmpartner Rodrygo legte in der 64. Minute das 4:0 drauf. Den 5:0-Endstand besorgte Karim Benzema in der Schlussminute.

    Keine weitere Sheriff-Sensation

    Der italienische Meister war gewarnt vor Sensationsteam Sheriff Tiraspol, nahm das Duell sehr ernst. Edin Dzeko versenkte einen Eckball nach einer halben Stunde herrlich per Volley zum 1:0 für die Nerazzurri. Doch Inter hat nicht mit Sebastien Thill gerechnet: Der Luxemburger knallte kurz nach der Pause einen Freistoß praktisch unhaltbar zum 1:1-Ausgleich für Tiraspol rein.

    Die Moldawier schnupperten abermals an der großen Sensation. Doch Inter legte nochmal den Vorwärtsgang ein, Arturo Vidal (58.) und Stefan de Vrij (67.) sorgten am Ende doch noch für einen 3:1-Sieg der Italiener.

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