Fussball
Alaba-Wunsch: 25 Millionen Gage, 30 Millionen Handgeld?
David Alaba und die Bayern gehen wohl getrennte Wege. Die Münchner zogen ihr Vertragsangebot zurück. Es soll um gewaltige Summen gehen.
Geld regiert die Fußball-Welt – das ist nicht erst seit dem Vertrags-Chaos rund um David Alaba klar. Fakt ist: Der ÖFB-Star und Bayern München konnten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Klub-Boss Herbert Hainer erklärte am Sonntag, dass die Münchner das aktuelle Angebot zurückziehen. Grund: Der Spieler und sein Berater Pini Zahavi sollen eine Frist verstreichen haben lassen, um mehr Geld herauszuhandeln.
Mega-Summen werden kolportiert
Doch um welche Summen geht es? Laut "Bild" verdient Alaba aktuell rund elf Millionen Euro. Die Summe soll beim neuen Deal inklusive Bonus-Zahlungen auf rund 18 Millionen Euro pro Saison steigen.
Der Publikumsliebling soll jedoch von einer Gage jenseits der 20 Millionen Euro geträumt haben – um zu den Topverdienern Robert Lewandowski und Manuel Neuer aufzusteigen.
In der Branche – so berichtet die "Bild" weiter – soll sogar von einem Jahresgehalt von 25 Millionen Euro plus (!) 30 Millionen Euro Handgeld die Rede sein.
Alaba dementiert
Eine Darstellung, die Alaba selbst allerdings verneint. "Ich kann versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen", sagte der Verteidiger am Montag. "Ich war enttäuscht und auch irgendwo verletzt darüber, dass es von offizieller Stelle nicht dementiert wurde, dass ich die Zahlen, die in den Medien jetzt preisgegeben werden, nie gefordert habe."
Dass Alaba bei vielen Fans nun als gierig und undankbar abgestempelt wird, kann er nachvollziehen. "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, wie es in den letzten Monaten war – da kann ich die Perspektive der Fans verstehen."