Vor zehn Monaten flossen nach Olympia-Rang vier bittere Tränen, am Montag schien für Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri wieder die Sonne. Österreichs Parade-Synchronschwimmerinnen eroberten bei der EM auf Madeira die Goldmedaille in der Technik-Kür.
"Wir haben beim Wettkampf riskiert und das erste Mal ein neues akrobatisches Element probiert, eine Hebung. Das war die Herausforderung für uns, da waren wir schon etwas nervös", erklärte das Duo über den gelungenen Auftritt. "Jetzt sind wir froh, dass wir das geschafft haben. Die ganze Choreografie hat sich im Wasser sehr gut angefühlt für uns."
Für Anna-Maria und Eirini-Marina sind die Titelkämpfe in Portugal damit vorbei – sie traten aufgrund eines Trainerwechsels nur in der technischen Kür an. An der freien Kür wird mit Blick auf die WM im Sommer und Olympia 2028 noch gefeilt.
"Wir wissen, woran wir bis zur WM noch weiterarbeiten müssen. Es gibt ein paar Kleinigkeiten zu verbessern. Jetzt wollen wir weiter trainieren, dann werden wir ein paar Tage pausieren. Und wir müssen alles ganz genau analysieren, wir haben noch die Weltmeisterschaft, da wollen wir das Beste für uns herausholen."