Offen wie nie!

Alfons Haider: "Nach jedem Schmerz kommt wieder Freude"

Haider spricht mit "Heute" über die schwerste Zeit seines Lebens – und wieso er trotz Rückschlägen immer wieder an den nächsten Aufschwung glaubt.
Heute Entertainment
13.11.2025, 05:30
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Erfolgreiche Fernsehproduktionen und große Theatererfolge: An Höhepunkte mangelt es in Alfons Haiders (67) Karriere nicht. Seit Jahrzehnten ist er ein fixer Bestandteil der österreichischen Kultur- und Fernsehlandschaft.

Nach vielen Jahren als Moderator und als Intendant der Seefestspiele Mörbisch, wird er im Sommer 2026 wieder selbst auf der Bühne stehen. In der Erfolgskomödie "Ein Käfig voller Narren", welche im Juli und August in Mörbisch aufgeführt wird, nimmt er die Hauptrolle der Travestie-Künstlerin Zaza ein.

Doch wo es Glanz gibt, gibt's auch Schatten – der Weg zum Erfolg lief auch bei Haider nicht ohne Brüche. Im Zuge der Buchpräsentation von Ex-Mister-Austria Roman Schindlers erstem Roman "Die unsichtbare Achterbahn", sprach er offen über einen schweren Abschnitt in seinem Leben. "Der größte Tiefpunkt war sicherlich der Tod meiner Mutter vor zwei Jahren", so Haider im Gespräch mit "Heute". Auch das abrupte Ende beim ORF war eine herausfordernde Zeit für den Moderator.

"Mit voller Geschwindigkeit ganz hinauf"

Trotzdem ging es weiter – "mit voller Geschwindigkeit wieder ganz hinauf mit tollen Sachen in Mörbisch”, erinnert sich Haider. Für ihn sind Tiefpunkte ein Teil des Lebens: Wichtig dabei ist, dass man "in der Abwärtsbewegung schon wieder an die Aufwärtsbewegung denkt", so der Entertainer gegenüber "Heute".

Haider ist der Meinung, dass die Achterbahn des Lebens notwendig ist, um die Höhepunkte besonders intensiv zu erleben. "Wenn's nicht auf und ab geht, wird es fad", fügt er hinzu. In schlechten Zeiten darf man nicht stehenbleiben, denn "nach jedem Schmerz kommt wieder Freude", ein Satz den er nicht nur sagt, sondern eindeutig auch lebt.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 13.11.2025, 11:51, 13.11.2025, 05:30
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