In Hütteldorf kehrt wieder Ruhe ein. Am Donnerstag musste das Vorbereitungs-Camp in Bad Tatzmannsdorf vorzeitig abgebrochen werden, weil ein Spieler "leicht positiv" auf Covid-19 getestet wurde – "Heute" hatte exklusiv berichtet. Der Kicker wurde wie auch jener Rapidler, der bereits zehn Tage zuvor erkrankte, in Heimquarantäne geschickt. Der Rest der Mannschaft durfte die eigenen vier Wände nur für die Fahrt zum Training verlassen. "Selbstisolation", lautet der Fachbegriff.
Freilich wurde der komplette Tross am Wochenende erneut auf Corona gecheckt. Erfreulich: Alle PCR-Tests waren negativ.
Dejan Ljubicic, der im letzten Testspiel die Kapitänsschleife trug, sieht die Sache so oder so gelassen. "Wir wissen ja, dass beide Spieler keine Symptome haben", sagt er zur "Krone". "Daher macht man sich auch nicht mehr Sorgen als jeder andere Mensch."
Nach wie vor offen ist die Zukunft des 22-Jährigen, für den es einige Interessenten gibt. Im Winter zerschlug sich ein Drei-Millionen-Deal mit Chicago Fire erst im letzten Moment. Mittlerweile ist man aber auch in Deutschland und England auf den Mittelfeld-Strategen aufmerksam geworden.
