In "Frühstück bei mir" zeigt sich Verena Altenberger (38) ungewohnt privat. Im Ö3-Interview zeigt sie im Gespräch mit Claudia Stöckl eine Seite von sich, die wohl nur die wenigsten kennen. Gefragt nach ihrem Idealpartner, hat Altenberger eine klare Vorstellung. Ihr Traummann sei "ein starker Verbündeter" – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Ob in ihrem Zuhause aktuell Platz für so einen Verbündeten wäre? Auf die Frage, ob sie alleine lebt, antwortete sie nur: "Kein Kommentar". Dass es in ihrem Zuhause extrem ordentlich zugeht, gab die gebürtige Salzburgerin jedenfalls bereitwillig zu. Sie liebt es zu putzen und bei ihr hat sogar das Bücherregal ein System. Altenberger sortiert nach Farben: "weil ich ein visuelles Gedächtnis habe."
Auch in Geldfragen zeigt sie eine bemerkenswerte Strenge. Jede Ausgabe wird notiert, egal ob ein To-Go-Coffee oder Bahnticket. So habe sie immer den Überblick und könnte laut eigener Einschätzung rund drei Jahre ohne Einkommen auskommen. Selbst ihr Beauty-Budget hat sie durchgerechnet. "Natürlich, ich habe schon lange graue Haare und gehe zu einer Friseurin, die Naturfarben nimmt, zum Ansatz färben. Das ist dann relativ teuer. Muss ich das machen? Nein. Wenn ich ein Jahr lang keine Arbeit hätte, dann würde ich halt nicht mehr zum Friseur gehen."
Beim Thema Luxus überraschte Altenberger mit einer für viele unerwarteten Prioritätensetzung. Ihr wertvollstes Kleidungsstück? Kein Ballkleid, keine Couture sondern ein Snowboard-Anzug. Und die Designerhandtasche? Ja, gibt’s. Aber eben nicht neu. Die Chanel-Tasche habe sie Second Hand gekauft, für "weniger als 3000€".