Große Aufregung im Bezirk Gmunden: Am Donnerstagnachmittag schlug eine Frau Alarm, ihr 85-jähriger Ehemann war seit dem Vormittag spurlos verschwunden. Der Pensionist war gegen 10.30 Uhr mit der Straßenbahn vom Stadtzentrum in Richtung Altmünster unterwegs – doch kurz darauf verlor sich seine Spur.
Sofort wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet: Streifen der Polizei aus Gmunden und Altmünster, ein Polizeihubschrauber, Suchhunde, Drohnen und mehrere Feuerwehren rückten aus.
Die Einsatzzentrale wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Altmünster eingerichtet, von dort aus koordinierte man das weitläufige Einsatzgebiet.
Um 21.23 Uhr der entscheidende Hinweis: Eine Feuerwehrdrohne der FF St. Agatha ortete mit Wärmebildkamera eine lebende Person in einer Böschung im Siedlungsgebiet Altmünster/Sonnengarten.
Es war der vermisste 85-Jährige – geschwächt, aber ansprechbar. Er wurde von Rettung und Notarzt erstversorgt und ins Klinikum Vöcklabruck gebracht. Wegen der Suche musste der Bahnverkehr zwischen Gmunden und Altmünster für rund eine Stunde eingestellt werden.
