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Angst vor Gewalt: Ronaldo muss inkognito anreisen

Die Stars von Real Madrid müssen mit einem unauffälligen Bus zum Auswärtsspiel nach Girona reisen. Zu groß ist die Angst vor Ausschreitungen.

Heute Redaktion
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Zwischen Spanien und Katalonien brodelt es politisch gewaltig. Die Region hatte ihre Unabhängigkeit erklärt, die Zentralregierung hat das so nicht akzeptiert. Nun kommt es ausgerechnet am Wochenende zu einem brisanten Duell in der Primera Division.

Die Königlichen von Real Madrid, quasi die Vorzeige-Spanier, müssen zum Auswärtsspiel (Sonntag um 16:15 Uhr) ins katalonische Girona. Dafür greifen Zinedine Zidane und seine Star-Kicker zu einer ungewöhnlichen Variante für die Anreise.

Unauffälliger Buss muss her

Cristiano Ronaldo und Co steigen nämlich nicht in den Mannschaftsbus des Weißen Balletts, sondern kommen mit einem Inkognito-Bus zur Partie. Zu groß sind die Sicherheitsbedenken, dass es zu Gewaltausbrüchen gegenüber der Mannschaft kommen könnte. Auch im Stadion wird die Security verstärkt werden.

Ex-Austrianer Larry Kayode hofft bei den Gastgebern auf einen Einsatz. In bislang neun Spielen durfte sich der schnelle Stürmer nur in 320 Spielminuten beweisen und wartet noch auf ein Tor, immerhin sind ihm aber schon zwei Vorlagen geglückt.

(Heute Sport)