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Aubameyang vergibt in 123. Minute den Aufstieg

Heute Redaktion
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Pierre Emerick Aubameyang kann gar nicht hinsehen. Er hatte den Aufstieg ins Europa-League-Achtelfinale am Fuß, verschoss. Arsenal schied aus.
Pierre Emerick Aubameyang kann gar nicht hinsehen. Er hatte den Aufstieg ins Europa-League-Achtelfinale am Fuß, verschoss. Arsenal schied aus.
Bild: Screenshot, imago images

Erst glänzt Pierre-Emerick Aubameyang für Arsenal mit einem Traumtor. Dann vergibt er aus rund sechs Metern Entfernung in letzter Sekunde die Großchance zum Aufstieg. Die Gunners scheiden aus.

Was für ein Fehlschuss! In der 123. Spielminute des Sechzehntelfinal-Rückspiels der Europa League fällt Toptorjäger Pierre-Emerick Aubameyang der Ball unmittelbar vor dem gegnerischen Tor vor die Füße.

In einem Spiel, das er durch ein Traumtor in der Verlängerung vermeintlich entschieden, in dem Außenseiter Olympiakos in Minute 120 die Führung zurückerobert hatte, kann der Kapitän seinen FC Arsenal doch noch ins Achtelfinale schießen.

Jene der 60.424 Zuschauer im Emirates Stadium, die sich nach dem zweiten Treffer der Griechen noch nicht erbost in Richtung U-Bahn aufgemacht hatten, springen auf, haben den Torschrei auf den Lippen.

Wie Aubameyang vergraben sie im nächsten Augenblick simultan ihre Gesichter ungläubig in den Händen. Der 20-fache Saisontorschütze hatte aus rund sechs Metern Entfernung verschossen.

Der traumhafte Fallrückzieher aus Minute 113 kommt als brotlose Kunst zu den Akten. Aubameyang durchlebt binnen zehn Minuten die Achterbahnfahrt der Gefühle. Vom gefeierten Retter zum tragischen Helden.

Die Gunners sind raus aus dem Europacup. Olympiakos steigt trotz 0:1-Heimniederlage im Hinspiel durch den 2:1-Sieg nach Verlängerung auf und könnte im Achtelfinale der Europa League auf den LASK oder Salzburg treffen. Die Bullen brauchen im Nachtragsspiel am Freitag (18 Uhr) gegen Frankfurt ein kleines Wunder, müssen ein 1:4 aufholen. Schon um 13 Uhr werden am Freitag die Achtelfinal-Paarungen ausgelost. "Heute" tickert live.

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