Auch Hütter-Klub schickt Spieler in die Kurzarbeit

Auch Eintracht Frankfurt schnürt wegen der Corona-Krise ein Maßnahmen-Paket. Damit der Verein nicht in größere wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, gibt es Konsequenzen für Spieler und Mitarbeiter.

Das Team von Coach Adi Hütter gibt bekannt, dass Vorstand, sportliche Leitung und Betreuer und die Spieler (darunter auch die ÖFB-Legionäre Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker) drei Monate auf 20 Prozent ihres Gehalts verzichten.

Das gilt auch für die Geschäftsführung und die Präsidiumsmitglieder. Doch auch an der Kurzarbeit führt bei den Hessen kein Weg vorbei. Ein Drittel der Mitarbeiter ist davon betroffen, die weiteren Angestellten verzichten freiwillig auf einen Teil des Gehalts.

Ziel der Maßnahmen sei es, eine finanzielle Lücke von 15 Millionen Euro zu schließen. Das werde laut Finanzchef Oliver Frankenbach auch annähernd erreicht. Sportchef Fredi Bobic versichert, dass die Mannschaft beim Beschluss der Maßnahmen kooperativ war: "Die Gespräche mit den Spielern waren sehr positiv. Alle haben ein großes Verständnis und Gefühl für die Rolle und ihre Verantwortung."