Die Falle schnappte am Mittwoch am Kontrollplatz St. Peter am Hart (Bez. Braunau) gleich mehrmals zu: Die Beamten stellten wie schon bei vergangenen Einsätzen viele Verstöße fest.
Zwölf Lenker von Lastwagen wurden angezeigt. Der Grund: die Missachtung des Fahrverbots über 3,5 Tonnen.
Weitere 14 Anzeigen und vier Organmandate betrafen das Nichteinhalten der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten, die Beachtung des Güterbeförderungsgesetzes nicht ausreichende Ladungssicherung. Die BH Braunau wurde informiert.
Ein besonders drastischer Fall: Ein Lkw-Fahrer zeigte Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel. Die medizinische Untersuchung bestätigte den Verdacht auf Kokain und THC. Dem Rumänen wurde der Führerschein abgenommen und die Weiterfahrt mit seinem 40-Tonner untersagt.
Die Polizei hob bei den Kontrolle in Summe mehr als 10.000 Euro an Sicherheitsleistungen ein.
Ein Brückeneinsturz wie aus einem Katastrophenfilm erschütterte am Mittwoch das Land. Ein Augenzeuge (19) erzählt "Heute" von den bangen Minuten.
Nach dem Crash rannte der junge Mann zur Fahrerseite: Der Lenker habe sich nicht bewegt, nur gestarrt. "Ich dachte, er ist tot." Verzweifelt versuchte er, den 22-Jährigen mit Rufen aus seiner Starre zu holen.
