Skifahren ist das teuerste. Das zeigen nicht nur die diesjährigen Liftkartenpreise, sondern auch ein Blick in die Speisekarten der österreichischen Berghütten. Dort sind die Preise für das Schnitzel nach Wiener Art wieder einmal gestiegen.
Wie tief Wintersportler in diesem Jahr für eine Stärkung in die Tasche greifen müssen, hat "Heute" noch vor dem Start der Saison ermittelt.
Als eines der beliebtesten Wintersportgerichte steht in fast jeder österreichischen Berghütte und Alm das Wiener Schnitzel vom Schwein auf der Speisekarte. Jedes Jahr vergleicht das Ski-Portal "Snowplaza" mit dem Schnitzel-Index die Preise in den höchstgelegenen Bergrestaurants in 21 österreichischen Skigebieten. Wir haben uns die Speisekarten von fünf der Restaurants angesehen, wo die Preise bereits vor dem Saisonstart feststehen – und sind auf eine ernüchternde Preissteigerung gestoßen.
So zahlt man auf der Hohe Mut Alm in Obergurgl mit 21,50 Euro um 2,87 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Ein stattlicher Preis, bei dem das Restaurant Alpenlounge Seegrube auf der Tiroler Nordkette heuer mithalten kann. Hier hat man 19,70 Euro um 9,1 Prozent auf 21,50 Euro erhöht. Der geringste Preissprung wurde hingegen auf der Gipfelalm Hohe Salve in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental mit einem Prozent von 18, 50 Euro auf 18,70 Euro festgestellt.
Im Schnitt ist das Schnitzel damit wieder um 4,29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden.