Oberösterreich

Auto krachte gegen Bahnsignal, dann kam Zug

Ein Autolenker (17) geriet mit seinem Pkw in den Gleisbereich der Donauuferbahn, krachte gegen ein Ausfahrtssignal. Der Zuglenker konnte noch bremsen.

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Der Wagen durchstieß einen Maschendrahtzaun und prallte im Gleisbereich der Donauuferbahn gegen ein Ausfahrtssignal samt Schaltkasten.
Der Wagen durchstieß einen Maschendrahtzaun und prallte im Gleisbereich der Donauuferbahn gegen ein Ausfahrtssignal samt Schaltkasten.
fotokerschi/ FF Schwertberg

Das war ganz schön knapp! Ein 17-jähriger Lenker aus dem Bezirk Perg war Montag mit seinem Pkw im Ortsgebiet von Schwertberg von der Straße abgekommen. Er war zu schnell unterwegs, verlor in einer leichten Rechtskurve deswegen die Kontrolle über das Fahrzeug und kam ins Schleudern. 

Der Pkw durchstieß einen Maschendrahtzaun und prallte zwischen den Gleisen der Donauuferbahn gegen ein Ausfahrtssignal – darunter befand sich auch ein Schaltkasten. Dann kam der Wagen schließlich zwischen den Gleisen zum Stillstand.

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    Der Wagen durchstieß einen Maschendrahtzaun und prallte im Gleisbereich der Donauuferbahn gegen ein Ausfahrtssignal samt Schaltkasten.
    Der Wagen durchstieß einen Maschendrahtzaun und prallte im Gleisbereich der Donauuferbahn gegen ein Ausfahrtssignal samt Schaltkasten.
    fotokerschi/ FF Schwertberg

    Genau in diesem Moment näherte sich bereits ein ÖBB Regionalzug an. Der Lokfahrer bemerkte den Autolenker zum Glück noch früh, sodass er den Zug etwa 30 Meter vorher anhalten konnte. Vier Personen saßen zu dieser Zeit im Zug, verletzt wurde von ihnen aber niemand.

    Der Unfall-Lenker wurde von der Rettung verletzt ins UKH nach Linz gebracht. Am Pkw entstand Totalschaden.

    Zur Bergung des Autos musste die Stromversorgung von der ÖBB unterbrochen werden. Während der Aufräumarbeiten war die Donauuferbahn für zwei Stunden gesperrt.