Am Donnerstag wurde ein Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) zwischen den Anschlussstellen Ybbs und Pöchlarn gemeldet. Ursprünglich wurde der Unfall in Fahrtrichtung Wien vermutet.
Bei der Anfahrt stellte der Rettungsdienst des Roten Kreuzes Ybbs jedoch fest, dass sich der Unfall tatsächlich in Fahrtrichtung Salzburg ereignet hatte. Daraufhin wurde umgehend die zuständige Feuerwehr Pöchlarn nachalarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte – darunter die Feuerwehr Ybbs, das Rote Kreuz Ybbs, die Autobahnpolizei sowie Mitarbeiter der ASFINAG – wurde die Unfallstelle sofort abgesichert. Die beteiligten Personen wurden vom Rettungsdienst medizinisch betreut.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein Pkw rechts von der Fahrbahn ab, streifte ein weiteres Fahrzeug und prallte schließlich gegen die Leitschiene. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.
Da infolge des Unfalls lediglich die Überholspur befahrbar war, kam es rasch zu einem Rückstau von über sieben Kilometern. Die nachalarmierte Feuerwehr Pöchlarn übernahm die Bergung des beschädigten Fahrzeugs und brachte dieses gesichert auf einen Abstellplatz.
Gemeinsam mit der ASFINAG wurde die Unfallstelle anschließend gereinigt. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte die Autobahnpolizei sämtliche Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigeben.