Ein 1:1 gegen Bosnien reichte, um die erstmalige WM-Teilnahme seit 1998 zu fixieren. Die Stimmung bei Fans und Spielern war ausgelassen. Christoph Baumgartner sprach mit ServusTV-Reporterin Julia Kienast über die Qualifikation für die WM – und einen emotionalen Moment im vergangenen Jahr.
Baumgartner lobt den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft: "Das ist mehr als eine Mannschaft, das ist eine Familie. Ich habe vor dem Spiel über den Marko (Arnautović, Anm.) gesprochen und ich habe fast geweint. So eine zittrige Stimme hatte ich zuletzt bei meiner Hochzeit."
Im Juni 2024 schied Österreich knapp im EM-Achtelfinale gegen die Türkei aus. Im Interview danach vergoss Baumgartner bittere Tränen. Eine Szene, die der Leipzig-Legionär nicht vergessen hat, wie er zu Reporterin Kienast sagt: "Ich weiß nicht, ob du dich erinnern kannst: In Leipzig bin ich bei dir gestanden im Interview und habe geweint. Und mir ist durch den Kopf gegangen: Ich will nicht wieder zu dir zum Interview kommen und weinen."
Baumgartner zeigt sich über die WM-Qualifikation überglücklich: "Es ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Da geht einem so viel durch den Kopf. Insgeheim hat zwar eh jeder gewusst, dass wir es schaffen, aber jetzt ist es trotzdem umso schöner."
