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Bayern erst nach Pokal-Verlängerung weiter

Bayern München musste im Achtelfinale des DFB-Pokals bei der Hertha Überstunden machen, kam erst in der Verlängerung weiter.

Heute Redaktion
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Zitterpartie für die Bayern! Die Münchner zogen erst mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung über die Berliner Hertha ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Michael Gregoritsch wurde zum Matchwinner für Augsburg.

Dabei erwischte der deutsche Hauptstadtklub mit ÖFB-Legionär Tino Lazaro einen Blitzstart, ging durch Maximilian Mittelstädt (3.) früh in Führung. Doch Serge Gnabry drehte mit einem Doppelpack (7., 49.) die Partie zugunsten der Münchner, bei denen David Alaba als Linksverteidiger durchspielte.

Doch ein Blackout von Mats Hummels brachte die Hertha zurück ins Spiel. Der Abwehrchef spielte den Ball nicht zu Keeper Sven Ulreich zurück, Davie Selke nahm ihm das Leder ab, netzte zum 2:2-Remis ein (67.).

Damit ging es in die Verlängerung. Und da war die Elf von Niko Kovac das abgeklärtere Team. Kingsley Coman stand in der 98. Minute goldrichtig, drückte einen Lewandowski-Schupfer aus einem Meter über die Linie – 3:2 (98.). Dem hatten die Herthaner nichts mehr entgegenzusetzen.

Gregoritsch schießt Hertha weiter

Auch Augsburg steht im DFB-Pokal-Viertelfinale. ÖFB-Legionär Michael Gregoritsch schoss die Bayern gegen Holstein Kiel erst in der 85. Minute zum 1:0-Sieg. Der frei stehende Stürmer nützte eine Vorlage von Fredrik Jensen, stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Kevin Danso spielte bei den Augsburgern auf der Innenverteidiger-Position durch.

Mit Konrad Laimer, Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker (ab 90.) schaffte auch RB Leipzig den Sprung ins Viertelfinale. Der 1:0-Siegtreffer gegen Wolfsburg gelang Matheus Cunha in der neunten Minute. Schalke hatte beim 4:1 über Fortuna Düsseldorf (mit Kevin Stöger und Markus Suttner) keine Mühe. (Heute Sport)