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Bayern wollten Alaba für Wunsch-Transfer abgeben

ÖFB-Teamspieler David Alaba soll ein Tauschgeschäft abgelehnt haben, das ihn zum Manchester-City-Spieler gemacht hätte.

Heute Redaktion
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Trainer Hansi Flick mit David Alaba.
Trainer Hansi Flick mit David Alaba.
Bild: picturedesk.com/APA

Ein FC Bayern ohne David Alaba ist eigentlich kaum noch vorstellbar. Derzeit deutet aber einiges darauf hin, dass der 27-Jährige nach der Corona-Krise eine neue Aufgabe suchen könnte.

Der ÖFB-Star absolvierte 370 Pflichtspiele für seinen Klub. Was ihm sauer aufstößt: Die meisten davon als Linksverteidiger, zuletzt wegen der Verletzungsmisere gar in der Innenverteidigung. Linkshinten macht Youngster Alphonso Davies gute Figur, könnte ihm den Rang ablaufen. Alaba selbst machte nie einen Hehl aus seinem Wunsch, im Mittelfeld zum Einsatz zu kommen.

Der Vertrag des Wieners läuft 2021 aus. Die Verhandlungen beginnen in Kürze. Der 72-fache Nationalspieler beauftragt Star-Agent Pini Zahavi, das Heft in die Hand zu nehmen. Der Israeli verhalf bereits Robert Lewandowski zu einem Millionen-Deal bei den Bayern und wickelte den 222-Millionen-Euro-Transfer von Neymar zu Paris Saint-Germain ein.

Tausch: Alaba gegen Sane

Jetzt sickern neue Details an die Öffentlichkeit, die gegen einen Verbleib sprechen könnten. Nicht nur die Mittelfeld-Debatte ärgert Alaba. Die "tz" berichtet, dass Manchester City ihn gegen den deutschen Teamspieler Leroy Sane tauschen wollte. Auch dessen Vertrag läuft 2021 aus.

Die "Sport Bild" will sogar wissen, dass auch die Bayern vom möglichen Tauschgeschäft angetan gewesen seien. Die Münchner wären also bereit gewesen, Alaba abzugeben. Der Österreicher habe abgelehnt.

Stimmen diese Berichte, wäre das für die anstehenden Vertragsverhandlungen eine weitere Hypothek. Alaba wurde die versprochene Chance im Mittelfeld nicht gewährt, der Klub scheint bereit gewesen zu sein, ihn zum ehemaligen Trainer Pep Guardiola ziehen zu lassen.

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