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BDSM-Geständnis: Vegane Raffaela lässt sich peitschen
Für Tiere macht sie sich stark, für OnlyFans zieht sie sich aus: "Militante Veganerin" Raffaela Raab liefert intime Einblicke in ihr Liebesleben.
Während das Thema vegane Ernährung die Menschheit tendenziell spaltet, können sich die meisten dann doch auf eine Sache einigen: Obwohl sie sich grundsätzlich für eine unterstützenswerte Angelegenheit einsetzt, ist die überaus extreme Form des Aktivismus von Raffaela Raab (26) durchaus fragwürdig. Als "militante Veganerin" geht sie seit Jahren auf die Straße, protestiert in blutverschmierten Kittel in Fast-Food-Läden und verbreitet pausenlos ihre klare Message "Nicht vegan sein, ist nicht okay".
Die Ärztin sorgt allerdings nicht nur mit aktivistischen Auftritten bei "DSDS" für Schlagzeilen. Ihr werden außerdem regelmäßig Holocaust-Verharmlosung, Verbindungen zur rechtsradikalen Szene und Rassismus vorgeworfen, da sie Schlachthäuser mit Konzentrationslagern und die Diskriminierung von Tieren mit der Herabwürdigung schwarzer Menschen verglichen hat.
Aktivismus und akrobatisches Liebesspiel
In den vergangenen Monaten gewann die Österreicherin mit einem pikanten Berufswechsel die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Auf der für Erotik-Aufnahmen bekannten Plattform "OnlyFans" zieht sich die bekannteste Veganerin des Landes nun für Geld aus. Damit möchte sie einerseits ihren Aktivismus finanzieren und andererseits einen weiteren Kanal mit ihrer Botschaft bespielen. Im Gespräch mit "Bild" verrät sie jetzt intime Details zu ihrer Nacktbilder-Karriere.
Ihren Abonnenten will die Tierfreundin einiges bieten: "Man darf mich in unterschiedlichsten, mal gespielten, mal authentischeren Foto- und Videosets erwarten. So privat und offen, wie ich mich wahrscheinlich auf keinem anderen Social-Media-Portal zeige." Auch ihr Privatleben kam zur Sprache. "Ein aktives Sex-Leben ist mir schon sehr wichtig, es muss verspielt sein, Spaß machen. Es braucht jetzt nicht jedes Mal eine Stunde Akrobatik zu sein. Sex soll nicht anstrengend sein, sondern sich gut anfühlen."
Obwohl Raffaela keinem Tier ein Haar oder eine Feder krümmen würde, darf ihr Partner bei ihr durchaus härtere Bandagen anlegen. "Ich finde BDSM schon spannend, so Machtverhältnisse, die man eben mal in einem sicheren Rahmen austauschen kann", plaudert sie aus dem Nachtkästchen. "Bei meiner Arbeit bin ich bekannt für meine kämpferische Art und das mal an jemand anderen abgeben zu können, der sich um einen selbst kümmert, ist etwas, was im Rahmen von BDSM möglich ist und das kann sehr befreiend sein", verrät sie der "Bild".
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