Sie war die strahlende Dschungelkönigin, hat Werbedeals eingeheimst, TV-Verträge unterschrieben – doch hinter den Kulissen sieht es für Lilly Becker (49) alles andere als rosig aus. Denn ihre Vergangenheit holt sie ein – genauer gesagt: ihr Ex-Freund Pierre Uebelhack (50).
Wie die "Bunte" berichtet, hat der TV-Produzent bei mindestens fünf Auftraggebern von Lilly ein Zahlungsverbot erwirkt – darunter auch RTL. Der Grund: Die Gagen der Ex-"Becker"-Frau wurden vorläufig gepfändet! Das heißt: Die Sender und Werbepartner dürfen Lilly kein Geld mehr überweisen.
Der Hintergrund: Lilly verlor einen Prozess vor dem Landgericht München. Es geht um zwei angebliche Darlehen, die sie laut Urteil zurückzahlen muss – plus Gerichts- und Anwaltskosten, insgesamt über 200.000 Euro. Lilly hatte beteuert, es habe sich um Schenkungen gehandelt – der Richter glaubte ihr nicht.
Doch sie kämpft weiter: Lilly ist in Berufung gegangen, hat neue Anwälte engagiert. Einer davon, Michael Scheele sagt, dass auch Boris Becker seiner Ex-Frau noch "einen erheblichen Unterhaltsbetrag" schulde – und dass man diesen notfalls sogar in Italien vollstrecken könne. Eine Abtretung der Forderung an Uebelhack sei ebenfalls denkbar, um den Druck rauszunehmen.
Heißt: Sollte Lilly von Boris Becker noch Geld bekommen, könnte Uebelhack es kassieren – und die Pfändung fallen lassen. Ein riskantes Pokerspiel mit offenen Millionen-Baustellen.