Haustiere

Beim Blick in den Nachbarsgarten kamen Frau die Tränen

Furchtbar, wenn man tägliches Leid sieht und nicht eingreifen kann, oder? So ging es auch Laura Seymour, wenn sie in den Nachbarsgarten sah. 

Christine Kaltenecker
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Bei einem Blick in den Nachbarsgarten, kamen Laura Seymour jeden Tag die Tränen.
Bei einem Blick in den Nachbarsgarten, kamen Laura Seymour jeden Tag die Tränen.
Getty Images/iStockphoto

Laura Seymour war am Verzweifeln, als sich die Nachbarn einen kleinen American-Akita Welpen anschafften. Bereits vom ersten Tag an, war das kleine Fellknäuel an einen Baum im Garten gekettet. Trotz mehrfacher Verständigung bei den zuständigen Behörden, sagte man der tierlieben Nachbarin nur, dass die Lage als "zu wenig gefährlich" eingeschätzt wird, um dagegen was zu unternehmen. 

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    Die Geschichte von Hundemädchen "Takia" beginnt wirklich sehr unschön. 
    Die Geschichte von Hundemädchen "Takia" beginnt wirklich sehr unschön.
    Screenshot Instagram©akiatheakita

    Fast fünf Jahre geschah nichts

    Da Laura nichts anderes tun konnte, ging sie das Hundemädchen "Takia" jeden Tag besuchen. Sie sprach mit ihr und kraulte sie täglich für die nächsten vier Jahre. Erst als die Hündin plötzlich eine schwere Ohrenentzündung bekam, sah Laura die Chance, "Takia" endlich aus ihrem fürchterlichen Zuhause zu holen. Sie fotografierte die Ohren der Hündin und schickte sie zu den Behörden, die dann endlich eingriffen und den Vierbeiner beschlagnahmten. 

    Laura hatte allerdings die letzten vier Jahre eine große Bindung zu "Takia" aufgebaut und adoptierte sie. Seither lebt die süße Maus mit einem zweiten Hund in Lauras Zuhause und lernt das Leben abseits von Ketten und Zäunen kennen.