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Beim KAC geht vor dem Finale Masern-Angst um

Der KAC informierte die Eltern aller Nachwuchsteams über den Masernverdacht bei einem zehnjährigen Crack. Vor dem Finale herrscht Unruhe.

Heute Redaktion
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In Kärnten geht die Masern-Angst um. Am Mittwoch legte ein Erkrankungsfall den Klagenfurter Busverkehr lahm. Ein Chauffeur war erkrankt, alle Busse der Stadtwerke mussten desinfiziert werden.

Jetzt erreicht die Angst vor der Krankheit auch den Eishockey-Klub der Stadt. Ausgerechnet in der heißesten Phase der Saison, kurz vor den EBEL-Play-offs, zittert der EC KAC vor den Masern.

Schuld ist der Verdacht auf einen Erkrankungsfall. Ein Zehnjähriger zeigt Symptome und wird auf Masern untersucht. Das berichtet die "Kleine Zeitung". Die Ergebnisse der Untersuchung würden für Freitag erwartet.

Die Eltern aller Nachwuchsmannschaften seien bereits informiert worden.

"Liebe Eltern, wir wurden informiert, dass wir leider einen Masern-Verdachtsfall bei einem unserer Spieler haben. Bitte etwaige Symptome beachten und sofort den Hausarzt aufsuchen und allenfalls eine Nachimpfung in Erwägung ziehen", teilte der KAC den Eltern der U14-, U12-, U11-, U10- und U8-Mannschaften sowie den Nachwuchsbetreuern mit.

Die Jugendmannschaften teilen die Spielerbänke und die Kraftkammer mit den Profis. Darum gilt es jetzt auch das Risiko für die Kampfmannschaft im Vorfeld des EBEL-Finales abzuschätzen. (SeK)