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Bericht zu Sala-Tod: Aufprall mit 435 km/h

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Über ein Jahr nach dem tragischen Tod des Fußball-Profis Emiliano Sala ist nun der Abschlussbericht fertiggestellt worden. Dabei wurde die Absturzursache genannt.

Aus dem am Freitag vorgestellten Abschlussbericht geht hervor, dass David Ibbotson, Pilot der einmotorigen Maschine, am 21. Jänner 2019 zu schnell unterwegs war. Auf dem Weg vom französischen Nantes ins walisische Cardiff hatte der Pilot bei schlechter Sicht die Orientierung verloren.

Die Maschine war demnach bereits in der Luft auseinander gebrochen. Die Teile schlugen daraufhin mit 435 km/h auf der Wasseroberfläche des Ärmelkanals auf. Es war unmöglich, diesen Aufprall zu überleben, heißt es im Bericht weiter.

Bestätigt wurde im Bericht außerdem, dass der Pilot, dessen Leichnam bis heute nicht gefunden werden konnte, keine Fluglizenz für diese Maschine besaß und außerdem nicht nachts hätte fliegen dürfen. Ibbotson habe wahrscheinlich – genauso wie Sala – eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten.

Sala war am 21. Jänner nach seinem Wechsel nach Cardiff auf dem Weg nach Wales. Die einmotorige Propellermaschine war bei der Überquerung des Ärmelkanals rund 20 Kilometer nördlich der Kanalinsel Guernsey vom Radar verschwunden, daraufhin abgestürzt. Erst nach einer tagelangen privaten Suchaktion war die Leiche des argentinischen Fußballers geborgen worden.

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