Bereits am Montag klickten für einen 39-jährigen Österreicher die Handschellen. Ein Kriminalsachbearbeiter der Polizeiinspektion Preindlgasse konnte ihm mit Unterstützung von Beamten der Polizeiinspektion Wurmsergasse nach mehreren gewerbsmäßigen Betrugshandlungen das Handwerk legen.
Der Verdächtige soll im August auf einer Online-Verkaufsplattform Elektronikartikel angeboten haben, nach Erhalt des Kaufbetrags soll er diese jedoch nie versandt haben. Für seine Handlungen soll der Mann aus Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus einen deutschen IBAN verwendet haben.
In zumindest sechs Fällen soll er mehrere Personen geschädigt haben. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Betrag. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den Beschuldigten bereits drei Festnahmeanordnungen wegen Betrugshandlungen vorlagen – eine davon auch in Deutschland. Der 39-Jährige wurde in eine Justizanstalt gebracht.