Tränen der Rührung, Kuschel-Attacken und ein neuer Name für einen Mini-Esel: Beim Besuch von Brigitte Nielsen und Golf-Legende Luke Donald auf Gut Aiderbichl in Henndorf blieb kein Auge trocken – weder bei den Promis noch beim Team des bekannten Tierparadieses.
Die 1,85 Meter große Dänin mit dem Riesenherz ging sofort auf Tuchfühlung mit Eseln, Ponys, Hunden und allen anderen Tieren. "Adopt, don’t shop", rief sie mehrmals und streichelte liebevoll die geretteten Tiere. Besonders rührend: Als sie einen der Esel umarmt, kullerten ihr die Tränen übers Gesicht. "Ein wahres Tierparadies, ich liebe es", schluchzte sie vor Freude.
Nielsen, seit Jahrzehnten im Tierschutz aktiv, appellierte eindringlich: "Ein Tier ist kein Spielzeug. Wer Verantwortung lernen will, sollte mit einer Patenschaft anfangen, bevor er sich ein eigenes Tier holt."
Auch Golf-Star Luke Donald ließ es sich nicht nehmen, dem Gnadenhof einen Besuch abzustatten – im Rahmen der DP World Tour. Und er brachte nicht nur Zeit mit, sondern auch eine ganz besondere Geste: Der ehemalige Weltranglistenerste übernahm die Patenschaft für einen Mini-Esel.
Aber nicht irgendeinen Esel – Donald taufte seinen neuen Schützling liebevoll auf den Namen "Ryder", inspiriert vom europäischen Triumph beim Ryder Cup 2023 in Rom, bei dem er selbst als Kapitän das Team zum Sieg führte. "Ich bin mit Tieren aufgewachsen – aber Esel haben es mir besonders angetan", so der Brite.
"Promis mit Herz" – so beschreibt Gut-Aiderbichl-Chef Dieter Ehrengruber die beiden VIPs. "Brigitte Nielsen und Luke Donald zeigten eindrucksvoll, wie wichtig Mitgefühl und Verantwortung im Umgang mit Tieren sind. Ihre Besuche senden eine klare Botschaft: Tierschutz geht uns alle an."
