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Blau Weiß: Spielbetrieb ist bis Sommer gesichert

Aufatmen bei den Fans von Zweitligist Blau Weiß Linz! Wie der Klub am Mittwoch bekannt gab, ist der Spielbetrieb zumindest bis Sommer gesichert.

Heute Redaktion
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Die Fans von Blau Weiß Linz können aufatmen.
Die Fans von Blau Weiß Linz können aufatmen.
Bild: GEPA-pictures.com

Bei den Blau Weißen blickt man auf sehr turbulente Tage zurück. Der gesamte Vorstand trat im Dezember bei der Mitgliederversammlung zurück. Zudem wurde bekannt, dass ein Finanzierungsloch von 800.000 Euro besteht.

Lange Zeit war nicht klar, wie es weiter geht. Sogar der Konkurs stand im Raum (wir berichteten).

Doch nun, einige Wochen danach, folgte die erfreuliche Nachricht für die Fans. Der Spielbetrieb in der laufenden Saison kann aufrecht gehalten werden, die Finanzierung ist gesichert. Dies gab der Klub am Mittwoch auf seiner Homepage bekannt.

"Die Situation ist so, dass der Spielbetrieb bis zum 30.6.2020 aus heutiger Sicht als gesichert angesehen werden kann. Darüber hinaus laufen bereits intensive Planungen", heißt es von Seiten des Interimsvorstands um Manuel Wellmann und Sargon Mikhaeel.

Kein Spieler soll verkauft werden

Wie Geschäftsführer Stefan Reiter zudem betont, soll der Kader beisammen bleiben. Er sagt: "Wir werden wahrscheinlich keinen einzigen Spieler abgeben und uns auf der anderen Seite aber auch nicht verstärken. Wir wissen, dass wir genug Potential in der Mannschaft haben und die Jungs sollen auf dem Platz zeigen, dass die Qualität deutlich größer ist, als es der Tabellenplatz momentan wiederspiegelt."

Trainer-Kandidat kommt vom LASK

Der neue Trainer soll ausgerechnet vom schwarz-weißen Lokalrivalen kommen. Ronald Brunmayr, zuletzt bei LASK-Kooperationsklub Juniors OÖ engagiert, gilt als der Top-Favorit auf den Posten.

"Mit Ronald Brunmayr gibt es einen Wunschkandidaten und da befinden wir uns auch in intensiven Gesprächen. Wie bekannt, befindet er sich allerdings in einem aufrechten Vertragsverhältnis mit dem LASK und dahingehend muss noch an einer für alle passenden Lösungen gearbeitet werden", so Sportdirektor Tino Wawra.

Zum Trainingsauftakt am Mittwoch stand noch Interimscoach Ernö Doma auf dem Rasen. Das Hauptaugenmerk liegt zunächst im Ausdauerbereich.

Mit jeweils zwei Trainingseinheiten pro Tag geht es los, ehe am Samstag bereits das erste Testspiel bei Sturm Graz wartet.

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