Wohnen

Blumentöpfe werden jetzt zur Mangelware

Bellaflora startet mit einem neuen Konzept in den Herbst - allerdings auch mit weniger Blumentöpfen aufgrund von Lieferengpässen.

Christine Scharfetter
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Auch für Zimmerpflanzen gibt es derzeit Wartelisten.
Auch für Zimmerpflanzen gibt es derzeit Wartelisten.
bellaflora/Peter Hautzinger

Der Sommer ist zwar vorbei, doch zählen Pflanzen weiterhin zur heißbegehrten Ware. Vor allem bei den Zimmerpflanzen konnte man bei der österreichische Gartenfachmarkt-Kette Bellaflora einen regelrechten Boom verzeichnen. Fündig wird man diesbezüglich jetzt in der neu gestalteten Filiale in Gerasdorf. Im größten Gartencenter des Weinviertels, tauchen Besucher in bunte Themenwelten ein, und zwar auf 5.155 Quadratmeter, durch die - ganz nach dem Vorbild der Schweden - Pfeile am Boden führen.

Geboten wird für jeden Geschmack etwas: Ob eine Kräutervielfalt für das Hochbeet oder ein Bettchen für das neue pelzige Haustier. Für alle, die im vergangenen "Lockdown-Jahr" ihre Liebe zum Stricken entdeckt haben, gibt es nachhaltige Wolle samt Anleitung. Und natürlich wird man auch bei der Suche nach der trendigen Monstera für das Home Office oder das Zitronenbäumchen für die mediterran gestaltete Terrasse fündig - allerdings mit Warteliste. Das wohl größere Problem: die Blumentöpfe.

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    Wassermann (20. Januar - 18. Februar): Efeutute
    Wassermann (20. Januar - 18. Februar): Efeutute
    iStock

    Europäische Blumentöpfe gefragt

    "Die Nachfrage nach europäischen Blumentöpfen ist stark gestiegen, entsprechend haben sich auch die Lieferzeiten erhöht", sagt Bellaflora-Verkaufsleiter Helmut Bayer. Während man in den eigenen Märkten immer schon ausschließlich europäische Ware angeboten hätte, seien nun viele andere Vertreiber ebenfalls auf den Geschmack gekommen. "Ich glaube aufgrund von COVID und dem Umdenken, das im vergangenen Jahr stattgefunden hat. Die Konsumenten achten jetzt einfach vermehrt auf Regionalität und möglichst kurze Wege."

    Entsprechend würde man aus Italien, Portugal & Co. nur noch zehn anstatt der bestellten 100 Stück bekommen. 

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