Die britische Content Creatorin Bonnie Blue (26) ist wieder auf freiem Fuß – und zurück in London. Nachdem sie auf Bali wegen illegaler Pornodrehs festgenommen und abgeschoben worden war, zeigt sie sich nun demonstrativ gelassen.
"Ich bin reich und ich habe gute Anwälte. Habt ihr wirklich geglaubt, dass ich ins Gefängnis komme?", witzelte sie gegenüber dem US-Magazin Us Weekly. Nur 20 Dollar habe sie zahlen müssen, um aus der Untersuchungshaft zu kommen. Weiter höhnt sie: "Wenn du sehen willst, was dazu geführt hat, dass ich abgeschoben wurde, kannst du das für weniger Geld."
Bonnie Blue war während der sogenannten "Schoolies Week" auf Bali festgenommen worden – einer australischen Maturareise-Woche. Laut Polizei soll sie in einem gemieteten Bus mit mindestens 17 britischen und australischen Männern im Alter von 19 bis 40 Jahren explizite Inhalte produziert haben. Die Dreharbeiten fanden in einem Mietstudio statt.
Bei der Razzia entdeckten die Behörden Kostüme, Kameras, Kondome, Gleitmittel, USB-Sticks, rosa Halsketten und Viagra. Der Vorwurf: Produktion pornografischer Inhalte – in Indonesien ein Straftatbestand mit bis zu 15 Jahren Haft und Geldstrafen von rund 300.000 Euro.
Statt Reue zeigt Bonnie Blue nur Spott – und kündigt an, bald zeigen zu wollen, "was ihr all diese Probleme beschert hat".