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Boss watscht nach 2:4 das ÖFB-"Schülerteam" ab

ÖFB-Boss Leo Windtner hält seine Wut über das blamable 2:4 in Israel nicht zurück, vergleicht das Team mit einer Schülermannschaft.

Heute Redaktion
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Katerstimmung im ÖFB. Das Länderspiel-Doppel gegen Polen (0:1) und Israel (2:4) ging in die Hose. Besonders die Klatsche in Haifa am vergangenen Sonntag schmerzt – nicht nur, weil die EM-Qualifikation schon nach den ersten beiden Auftritten damit in weite Ferne gerückt ist.

Österreich ließ sich von Israel vorführen. ÖFB-Boss Leo Windtner spart nicht mit Kritik. Er spricht von einem "klassischen Selbstfaller", kann sich die "Sorglosigkeit" nicht erklären, mit der das Team agiert habe.

"Das 1:2 – das hatte Schülermannschafts-Charakter!", teilt der Präsident aus.

Pikant: "Auch Sportdirektor Peter Schöttel muss liefern, in solchen Situationen ist konstruktives Krisenmanagement gefragt. Dass sich daraus Konsequenzen ergeben können, ist klar. Aber jetzt ein Köpferollen anzukündigen, wäre vollkommen verfehlt."

Windtner stellt mit diesem Satz aber seinen Spielern die Rute ins Fenster. Auch Teamchef Franco Foda hat bereits "Konsequenzen" angekündigt, ohne dabei konkret zu werden. Foda selbst steht nach der Blamage ebenfalls unter Druck. Die Trainerfrage stelle sich für Windtner noch nicht. Die Betonung liegt auf noch. Folgen im Juni bei den nächsten Quali-Aufgaben nicht Ergebnisse und eine deutliche Steigerung, wackelt wohl auch der Teamchef.

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(SeK)

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