Nach Red-Bull-Aus

Brisante Gerüchte um F1-Rückkehr von Horner

Neue Gerüchte rund um Christian Horner machen die Runde. Kehrt der ehemalige Red-Bull-Teamchef bald wieder in die Formel 1 zurück?
Sport Heute
06.09.2025, 18:02
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Anfang Juli zog Red Bulls Geschäftsführer Oliver MIntzlaff die Reißleine. Der Deutsche setzte Horner nach über 20 Jahren im Amt des Red-Bull-Teamchefs vor die Tür. Horner hatte den Rennstall zwar zu acht Fahrer- und sechs Konstrukteurs-WM-Titeln geführt, allerdings war es in den letzten Monaten sportlich steil bergab gegangen.

Hinzu kommen die internen Machtkämpfte beim Energydrink-Giganten. Die Bullen-Führung hatte Angst, Star-Fahrer Max Verstappen zu verlieren, setzte Horner so vor die Tür. Verstappens Vater Jos hatte sich mit der Kritik am Briten nicht zurückgehalten. Letztendlich zogen die thailändischen Mehrheitseigentümer, die Familie Yoovidhya, die schützende Hand über Horner weg. Mittlerweile zeigt ein Blick ins britische Handelsregister, dass der 51-Jährige alle Posten im Red-Bull-Universum räumen musste. Damit ist klar, dass sein Vertrag aufgelöst wurde.

Horner zu Aston Martin

Doch wie geht es bei Horner, dem Mann von Ex-Spice-Girl Geri Halliwell künftig weiter? Diese Frage beschäftigt die Formel 1, Spekulationen reißen nicht ab. Zunächst wurden Ferrari, Alpine und Cadiollac genannt – bei der Scuderia und beim US-Team, das 2026 in die Motorsport-"Königsklasse" kommt, scheint die Tür aber zu zu sein. Bei Ferrari verlängerte Teamchef Fred Vasseur, bei Cadillac heuerte unter anderem die enge Mitarbeiterin, die Horner schwer belastet, beim künftigen Formel-1-Team an.

Rund um den Großen Preis der Niederlande in Zandvoort wurde nun zumindest im Fahrerlager heftig über das Interesse von Aston Martin spekuliert. Der üblicherweise gut informierte Journalist Joe Saward berichtete zumindest über die anhaltenden Spekulationen.

Teamchef, dann Miteigentümer?

Demnach werde getuschelt, dass Horner beim Rennstall zunächst als Teamchef und später als Mitbesitzer einsteigen könnte – dies hatte sich der Brite stets gewünscht. Anteile bei Red Bull zu erwerben, war aber nie möglich gewesen. Aston Martin hat hingegen bereits mehrere Anteilseigner. Da könnte auch Horner einsteigen.

Eine mögliche Horner-Verpflichtung könnte aber Hand in Hand mit einem baldigen Abschied von Teambesitzer Lawrence Stroll gehen. Sollte sein Sohn Lance Stroll keine Lust mehr haben, in der Motorsport-"Königsklasse" an den Start zu gehen, könnte der kanadische Milliardär seine Anteile verkaufen wollen, heißt es in dem Bericht. Dann könnte Horner ins Spiel kommen.

Zuletzt fiel Lance Stroll jedenfalls mehrmals durch lustlose bis hin zu frustrierten Auftritten auf. Der Kanadier könnte den Spaß an der Formel 1 verloren haben. Gut möglich, so heißt es, dass schon nach der Saison 2026 die Türe für Stroll Junior zugeht. Und sich die Türe für Horner dann öffnet.

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