Cadillac kommt als elftes Team 2026 in die Formel 1. Auch Mick Schumacher machte sich Hoffnungen auf ein Cockpit beim US-Rennstall. Letztendlich wählte Cadillac mit Valtteri Bottas und Sergio Perez aber zwei routinierte Piloten, die jeweils Vizeweltmeister wurden, Rennsiege einfuhren und zusammen über 500 Rennstarts auf dem Buckel haben.
Damit scheint die Türe für eine Rückkehr des Sohnes von Siebenfach-Weltmeister Michael Schumacher in die Motorsport-"Königsklasse" geschlossen zu sein. Bei keinem anderen Team ist der Deutsche ernsthaft Thema. Einzig eine Mini-Chance besteht bei Alpine, sollte Berater Flavio Briatore den zuletzt schwächelnden Franco Colapinto vor die Tür setzen. Aktuell fährt Schumacher für die französische Renault-Marke in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC.
Derweil sorgte nun ein Bericht von "The Race" für Schlagzeilen. Demnach habe Schumacher ein Angebot von Cadillac abgelehnt. Der Deutsche hätte für die US-Marke in der WEC an den Start gehen sollen und wäre gleichzeitig Ersatzfahrer für das Formel-1-Team gewesen, hätte also wieder einen Schritt in Richtung Motorsport-"Königsklasse" gemacht. Doch der 26-Jährige soll labgelehnt haben. Auch, so heißt es, weil er bei Cadillac keine "Sonderstellung" im Team gehabt hätte. Bei Alpine darf der Deutsche aktuell stets die prestigeträchtigen Stints und auch im Qualifying fahren.
Laut "F1 Insider" soll hier eine Entscheidung aber noch nicht gefallen sein. Stattdessen sei durchaus denkbar, dass Mick Schumacher zu McLaren wechselt. Der britische Rennstall will 2027 in die WEC einsteigen. Dafür müsste Schumacher wohl aber ein Jahr pausieren, Danach hätte der Deutsche aber mehrere Möglichkeiten. McLaren ist schließlich in der Formel 1, der IndyCar-Serie und künftig eben auch in der Langstrecken-WM aktiv.