Keine Rückkehr

Deal platzt! Schumacher lehnt lukratives F1-Angebot ab

Mick Schumacher hat ein lukratives Angebot von Cadillac ausgeschlagen – und damit wohl seine nächste Chance auf ein Formel-1-Comeback verpasst.
Sport Heute
03.09.2025, 08:12
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Die Zukunft von Mick Schumacher bleibt weiterhin eines der großen Rätsel im internationalen Motorsport. Gleich zwei aktuelle Entwicklungen zeigen, wie nah er einerseits wieder an die Formel 1 herangerückt wäre – und warum er sich dennoch dagegen entschieden hat.

Cadillac stellte Fahrerduo vor – ohne Schumacher

Vergangene Woche präsentierte Cadillac sein künftiges Hauptfahrergespann für den Formel-1-Einstieg 2026. Mit Sergio Pérez und Valtteri Bottas setzt das US-Team bewusst auf Erfahrung: Gemeinsam bringen die beiden Rückkehrer über 500 Grand-Prix-Starts mit. Schon zuvor war bekannt geworden, dass sich Cadillac mit einer ganzen Reihe von Piloten beschäftigte – darunter auch Mick Schumacher. Der Deutsche galt lange als ernsthafter Kandidat, musste sich aber wie schon so oft mit einem Korb begnügen.

Für die Fans war das ein weiterer Rückschlag: Seit seinem Aus bei Haas Ende 2022 scheinen sich für Schumacher Türen in der Formel 1 immer wieder nur kurz zu öffnen, um gleich wieder zuzuschlagen.

Überraschende Wende: Mick lehnt Angebot ab

Nun allerdings kam eine Wendung ans Licht, die überrascht: Laut "The Race" hatte Cadillac Schumacher nicht nur für das Formel-1-Projekt auf dem Radar, sondern ihm sogar ein lukratives Angebot unterbreitet. Dieses hätte beinhaltet, ab 2026 im Cadillac V-Series.R in der Langstrecken-WM zu fahren – und parallel als Ersatzfahrer für das Cadillac-F1-Team bereitzustehen. Damit wäre er so nah an ein Comeback in die Königsklasse herangekommen wie seit Jahren nicht mehr.

Doch Schumacher lehnte ab. Trotz der finanziell reizvollen Offerte scheint er eine andere Zukunftsoption im Blick zu haben. Dem Vernehmen nach steht er in engem Kontakt mit McLaren. Dort könnte er 2027 als Projektleiter in das neue WEC-Engagement der Briten einsteigen – eine Rolle mit langfristiger Perspektive und ebenfalls einer potenziellen Brücke zurück in die Formel 1.

Für viele Beobachter ist diese Entscheidung ein weiteres Kapitel in der verzwickten Karriereplanung des 26-Jährigen. Cadillac bot ihm den sofortigen Schritt zurück an den Rand der Formel 1 – doch Schumacher setzt offenbar auf einen strategischeren Weg über McLaren.

{title && {title} } red, {title && {title} } 03.09.2025, 08:12
Jetzt E-Paper lesen