Sie wollte sich einfach schöner fühlen – doch stattdessen wurde es zum Albtraum! Sonia Liebing hat sich vor wenigen Wochen einer Brustverkleinerung unterzogen. Von Doppel-D zurück auf ein natürliches C-Körbchen – ein Eingriff, der längst überfällig war.
Denn was kaum jemand ahnte: Die Schlagersängerin ("Komm und tu's") lebte jahrelang mit einem zerfetzten Silikonimplantat in ihrer linken Brust!
Im Interview mit RTL spricht die Sängerin offen über die schmerzhaften Erfahrungen – und über eine Entscheidung, die sie heute bereut.
"Ich bin tatsächlich so ein bisschen dem Beauty-Wahn verfallen", gesteht sie. "Instagram & Co. sind eine große Fake-Welt. Ich habe nur noch hoch und runter gescrollt, und ständig wurde mir diese Brustvergrößerung angezeigt."
Vor vier Jahren ließ sich Sonia die Brüste dann tatsächlich vergrößern – aus dem Wunsch heraus, sich weiblicher und attraktiver zu fühlen. Doch der Traum von der perfekten Oberweite wurde zum Gesundheitsrisiko.
Aus Kostengründen wählte sie damals einen Billig-Anbieter – eine Entscheidung, die sie teuer zu stehen kam.
Schon kurz nach der OP bemerkte die zweifache Mama erste Beschwerden – besonders beim Krafttraining. "Ich hatte das Gefühl, dass meine Brust von innen klebt", erinnert sie sich. Als die Schmerzen nicht nachließen, suchte sie schließlich ärztliche Hilfe – und landete auf dem OP-Tisch. Was die Chirurginnen dort fanden, war schockierend: Während das rechte Implantat intakt war, war das linke komplett zerfetzt.
Sechs Stunden dauerte der Eingriff, bei dem beide Implantate entfernt wurden. Die Rechnung? Rund 14.000 Euro – mehr als das Fünffache der damaligen Vergrößerung.
Doch das Geld ist für die 35-Jährige heute Nebensache. Viel wichtiger: Sie fühlt sich endlich wieder wohl in ihrer Haut. Mit ihrem natürlichen C-Körbchen ist sie jetzt wieder glücklich.
Deshalb geht sie jetzt bewusst an die Öffentlichkeit – um andere Frauen vor den Risiken von Eingriffen bei Günstig-Anbietern zu warnen. Sie wolle ihre Geschichte teilen, damit niemand dieselben Fehler macht.