Bei der Obduktion des am Dienstag bei Klein Upahl unweit von Güstrow (D) gefundenen Buben ist Gewalteinwirkung festgestellt worden. Dies bestätigte die Rostocker Staatsanwaltschaft am Donnerstag.
Weitere Angaben machte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Harald Nowack, nicht. Man wolle bald in einer schriftlichen Mitteilung weiter Auskunft geben.
Am vergangenen Freitagabend hatte die Mutter laut Polizei den Buben als vermisst gemeldet. Er war demnach nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause gekommen.
Daraufhin suchten zahlreiche Einsatzkräfte tagelang fieberhaft in und um Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) nach dem Grundschüler. Allein am Montag waren 200 Kräfte im Einsatz. Sein Leichnam wurde schließlich am Dienstag von einer Spaziergängerin entdeckt.